Der Film ist ein unglaublich schöner Kinderfilm, mit verzwickten, aber doch logischen Szenen, die einen Zusammenhang haben und zum Ziel, also somit zum Ende des Filmes führen.
Er teilt einem mit, dass man auch aus Fehlern lernen kann, die vor sehr langer Zeit passiert sind und dass man auch nach einer so langen Zeit einem Menschen verzeihen kann, der einmal eine schlimme Tat getan hat, sie aber sehr bereut.

Der Stummfilm, in dem Charlie Chaplin die Hauptfigur ist, ist ein typischer Film, der dem Schema folgt: Eine böse Figur, zwei Männer, die sich in eine Frau verliebt haben und um sie kämpfen wollen. Klingt anfangs „total langweilig“,  denken sich wahrscheinlich die meisten an dieser Stelle. Falsch gedacht, denn dieser Film ist etwas besonderes, da eine Klavierbegleitung über den ganzen Film einem mitteilt, wie sich der Schauspieler in dem Moment fühlt und weil der Film etwas für die ganze Familie ist und vor allem für die jüngeren Familienmitglieder, die sich über eine charmante Komödie schlapplachen, z.B: wenn Charlie durch ein Versehen in einen Löwenkäfig eingeschlossen ist, der Löwe zwar schläft, aber nach einiger Zeit aufwacht. Während der Löwe friedlich durch den Käfig läuft, an Charlie schnüffelt und sich dann wieder schlafen legt, gerät Charlie völlig in Panik.
Die Schauspieler waren natürlich auch sehr gut, da sie viel mit Mimik und Gestik gearbeitet haben, was für Filme bei denen gesprochen wird, nicht so stark zur Geltung kommt wie in Stummfilmen.

Der Film ist spannend erzählt und verfügt über nervenkitzelnde Szenen.
Die Locations, in denen der Film gedreht wurde, passten sehr gut zur mittelalterlichen Zeit. Die Bilder waren sehr gut und die Schauspieler konnten sich gut in ihre Rollen hineinversetzen, was auch ein Grund dafür ist, dass der Film so spannend ist.