esther.cp08 (31)

Cinepänz Köln 2008


Hallo, ich bin Esther, 15 Jahre alt (wie unten auch wahrscheinlich stehen wird), bald 16 und komme aus Köln. Wenn ich ins Kino gehe, und das tu ich zu meinem Leidwesen leider viel zu selten, sehe ich am liebsten Historien, die am liebsten im Mittelater spielen dürfen und auch gerne mal einen guten (!!!) Fantasyfilm, auch wenn die sehenswerten immer mehr aussterben. Ansonsten, wer bin ich schon groß? Irgendso ein Wesen halt, dass jetzt bei spinxx.de gelandet ist... Auf jedenfall schreibe ich für mein Leben gerne,v or allem freie Texte, oft auch in Zusammenarbeit mit einer meiner Freundinnen, was sich dann RPG nennt und wo jeder eine andere (tolle^^) Rolle hat. Ansonsten.. jah, ich rede manchmal, gerne viel.. und texte die Leute dann zu, aber auf diese Idee würdet ihr ja nieeeemals kommen... =^.^=


Esther Yen


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Lesen, Schreiben (RPGs), Tanzen (Standart), Badminton, Klarinette, Kochen, Mit Freundinnen irgendeinen Schrott labern, Shoppingorgien....^^

Motto

Ich weiß, dass ich nichts weiß! (Sokrates) /// *hüpf* Ich bin ein hirnamputiertes Eichhörnchen

Lieblingsfilm

7 Jahre in Tibet, Brassed Off

Lieblingsspiel

Anno 1701 (Pc)

Aktuellste Kritiken

Up! Up! To The Sky

von esther.cp08

Ein Film, der einen in einen ganz besonderen Sommer entführt. Teilweise baut dieser Film eine ganz besondere Atmosphäre durch gut komponierte Musik, geschickt gesetzte Geräusche und tolle Bilder auf. Schon ganz am Anfang gibt es einen schönen Song und man sieht Fische (Karpfen?) so nahe, wie man sie selten sieht.
Anfangs ist alles ziemlich rätselhaft und wirr, bevor sich ganz langsam dem Zuschauer die Geschichte von Arnold und seinem Vater erschließt. Schade, dass diese zwar nicht den typischen Strorys entspricht, aber je nach Geschmack zumeist vor allem den der jüngeren Zuschauer nicht trifft. Man merkt, dass dieser Film ein Erwachsenenfilm ist.
Toll sind zumindest die meisten Spezialeffekte des Films, so die prickelnden Szenen zwischen Arnold und Wanda. Auch der Fischregen gegen Ende ist gut gelungen, wo Abertausende halb lebendiger, gefrorener und aus Gummi gemachter Fische einen vollkommen echten Eindruck erwecken. Interessant war es zu erfahren, dass es sogar dressierte Fische von einem Fischtrainer gab, die an einigen der Stellen dieser Szene "gespielt" haben. Nur der Sternenhimmel ist, ebenso wie das gesamte Ende, sehr schlecht animiert und kaum glaubhaft, sodass dieses ohnehin nicht sehr realistische Ende gänzlich lächerlich wird.
Neben diesen Punkten ist zu sagen, dass der Film leider immer wieder schier endlose Episoden hat, in denen man seinen Mittagschlaf nachholen oder sich seiner Nagelhygiene widmen kann, sodass der Zauber anderer Szenen ohne mit der Wimper zu zucken durch einen schlechten Spannungsbogen zerstört wird.

The Rocky Horror Picture Show

von esther.cp08

Denn eigentlich wollte das frisch verlobte Pärchen Janet und Brad nur den befreundeten Dr. Everett Scott besuchen, suchen aber aufgrund eines Reifenschadens mitten im Regen stattdessen bei einem alten Schloss Zuflucht. Schon als der zwielichtige Butler und das Hausmädchen - oder welche Jobs Riff Raff und seine leicht durchgeknallte Schwester Magenta auch immer haben mögen - die schwere Tür öffnen, wird Brad und Janet klar, dass dieses Schloss nicht nur wie einem Horrorfilm entsprungen aussieht… Hier scheint niemand ganz normal zu sein, nicht nur, dass hier eine skurrile Gruppe das "Transsylvanische Jahrestreffen" begeht, der "Meister" Frank-N-Furter des Hauses ist versessen darauf, den perfekten Mann künstlich zu erschaffen.
Die Liebe der beiden wird mehr als nur einmal in der kommenden Nacht aufs Spiel gesetzt und letztendlich weiß eigentlich niemand, woran er ist.

Nicht unbedingt die logischste oder gar durchdachteste Geschichte. Kein Wunder, dass der Film 1974/75 anfangs nicht sonderlich gut ankam und ein Flop zu werden schien. Und doch bildete sich eine stetig wachsende (singende) Fangemeinde, die schon bald darauf dafür sorgte, dass der Film neu aufgearbeitet ins Kino kam und dann auch anständig gewürdigt wurde.
Zur Musik samt Texten lässt sich nur sagen, dass sie mindestens ebenso verrückt wie der ganze Film sind und schnell dafür sorgen, dass das gesamte Publikum mitgrölen will, wenn zum Beispiel Brad Janet seine Liebe gesteht mit "Damn it, Janet". Zu erwähnen ist jedoch, dass zu dem richtigen Genuss des Films auf jeden Fall eine große, gutgelaunte Menge gehört, außerdem schrille Kostüme und zumindest einige der Accessoires, die man für den sich mit der Zeit entwickelten Mitmachkult braucht.
Kaum zu glauben, dass dieser Film bei der bis dahin vollkommen unbekannten Susan Sarandon (Janet) für den internationalen Durchbruch gesorgt hat und sie heute noch ab und zu in Filmen wie "Verwünscht" auftaucht.

Der Brief für den König

von esther.cp08

Tonke Dragts Roman wurde als eines der meistgelesenen Bücher der letzten 50 Jahre (in den Niederlanden) ausgezeichnet. Umso mutiger ist es dann, wenn man ein solches Filmprojekt in Angriff nimmt. Und umso höher sind dann die Erwartungen, die man an einen solchen Film hat.
Schade, wenn diese Erwartungen wie in "Der Brief für den König" nicht erfüllt werden.
Auch die wunderschönen Landschaften, teils direkt vor unserer Haustür im Bergischen Land gedreht, können nicht darüber hinweg trösten, dass man sich nur in mühsamer Kleinarbeit ein Bild über die Charaktere machen muss. Denn leider ist es in einem Film immer schwieriger, genauso viel Wissen wie in einem Buch zu vermitteln, da man sich ausnahmsweise aber an die Romanvorlage halten wollte, gab es einen zu hektischen Start.
Hinzu kommt, dass man diese Charaktere nicht wirklich ernst nehmen kann, denn wer kann einen Möchtegernritter mit BLONDIERTEN Haaren und Kontaktlinsen wirklich ernst nehmen.
Ansonsten gibt es nichts sonderlich Erwähnenswertes, was den Film leider auch nicht besser macht: Filmmusik und Schnitt waren gut und passend, aber auch nicht herausragend.

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