NRW-Schulkinowochen 2017
Vom 26. Januar bis zum 8. Februar besuchten viele Lehrer und Lehrerinnen mit ihren Klassen den Kinosaal. Dort schauten sie sich einen Film an, den sie bereits im Unterricht behandelt oder sogar das Buch gelesen haben.
Am 30.01., als auch die Hammer Spinxxer vor Ort waren, ging es um den Film "Tschick", ein Road-Movie oder auch einen Coming-of-Age-Film ab 12 Jahren. Darin findet der 14-jährige Maik seinen neuen Freund Tschick und findet auf einer abeuerlichen Reise heraus, was Freundschaft wirklich bedeutet.
Nachdem sich alle Schüler im Kinosaal versammelt haben, wurde von der Organisatorin noch eine kurze Ansprache gehalten. Darin wurden nicht nur Gattungen und Genres erklärt sowie ein paar Themen aus dem Film angesprochen, sondern auch die Aufgabe gestellt, genauer auf die Musik im Film zu achten.
Als der Film zuende war, haben wir uns in einem kurzen Interview auch noch ein paar Eindrücke von den Schülern geholt.
Toni: "Hallo wir kommen von der Spinxx-Redaktion und möchten einen kleinen Bericht über die Schulkinowochen schreiben. Deshalb haben wir ein paar Fragen zum Film. Wie alt seid ihr?"
Schüler: "Wir sind 12, 13 und 14 Jahre alt."
Toni: "Wie hat euch der Film gefallen?"
Schüler: "Das ist relativ. Allgemein war der Film ganz gut und sehr spannend und lustig."
Toni: "Fandet du die Altersbeschränkung angemessen?"
Schüler: "Es geht so. Ein paar Szenen waren vielleicht nicht für jüngere geeignet. Manche können kein Blut sehen."
Toni: "War der Film realistisch?"
Schüler: "Der Film war nicht realistisch, weil viele unlogische Dinge passiert sind, die Kinder nicht so machen würden."
Toni: "Entsprechen die Figuren denn denen, die ihr euch (beim Lesen) vorgestellt habt?"
Schüler: "Naja, ich habe mir die Personen als Strichmännchen vorgestellt, so wie bei Gregs Tagebuch. Aber als ich mich daran gewöhnt hatte, passten die Charaktere ganz gut."
Toni: "Gab es eine Lieblingsszene?"
Schüler: "Es war keine Lieblingsszene vorhanden, es waren alle gut!"
Toni: "Wie fandet ihr das Ende?"
Schüler 1: "Das Ende war plötzlich und unerwartet. Man hätte es noch länger machen können, indem Maik zum Beispiel noch auf das Revier gemusst hätte."
Schüler 2: "Ich finde es traurig, dass Tschik auf der Flucht war und nicht zurück kam und dass Isa einfach gegangen ist, fand ich auch nicht so gut."
Schüler 3: "Ich hätte am Ende noch eine Szene mit einem Wiedersehen in 50 Jahren gezeigt, das wäre spannend gewesen!"
Toni: "Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt!"
Schüler: "Bitte. Bye!"
Toni: "Bye!"
von
Toni.K
12 Jahre,
Redaktion HAMMer - Redaktion
am 20.02.2017, Format: Reportage