Kamerafrau - nicht nur ein Beruf für Männer
In der vierten Vorlesung der Kinderfilmuni ging es um die Kamera-Arbeit. Am Anfang erzählte uns Frau Prof. Schüle etwas über das Arbeitsgerät selbst; anschließend erläuterte sie uns, was Einstellungsgrößen sind und welche es gibt (das Detail, die Große, die Nahe, die Halbnahe, die Totale und die Weite). Ein kurzer Film brachte uns die Anforderungen des Berufs Kameramann (oder Kamerafrau!) näher.
Aber eine Kamera bedienen zu können, reicht in diesem Beruf noch lange nicht, man muss sich auch mit Licht auskennen, denn das ist für gute Aufnahmen sehr wichtig!
Es gibt zum Beispiel sogenanntes hartes und weiches Licht. Außerdem kann man durch eine bestimmte Beleuchtung eine Szene so aussehen lassen, als ob es Nacht wäre, oder als ob man von einer Wohnzimmerlampe angestrahlt würde.
Das wurde auch sogleich in die Tat umgesetzt: Ein Mädchen und ein Junge durften sich als Kamerafrau und als Schauspieler ausprobieren. Außerdem wurde noch ein sogenannter "Dolly" aufgebaut (ein Gefährt für die Kamera auf Schienen). Auch hier konnten die jungen Studenten selbst in Aktion treten. Zum Schluss durften noch die verschiedenen, aufgebauten Geräte getestet werden.
Fazit: Viele Mitmachaktionen, aber leider wenige Informationen.
von
christian.kfu2011
11 Jahre,
Redaktion Kinderfilmuni HFF 2011
am 28.04.2011, Format: Reportage