"Friendship" Filmbewertung der Klasse 8 der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck

Friendship!
„Eine hammergeile Reise von New York nach San Francisco.
Tom und Veit, zwei verrückte Jungs aus Ostdeutschland, schlagen sich ohne Kohle nach San Francisco durch“.  „Die Reise endet kurios“.

Inhalt:
Veit und Tom, zwei Freunde aus Berlin, wollen Veits Vater in San Francisco suchen. Veit glaubt, dass sein Vater in San Francisco lebt, weil er von dort Postkarten zu jedem Geburtstag bekommt. Für die Reise benötigt man viel Geld. Ihr Geld reicht nur für einen Flug nach New York City.
Um Geld zu bekommen, verkaufen sie bunte Steine und zeigen Filme für Geld.
Sie leihen sich ein Auto von einer Motorradbande, aber sie müssen das Auto für die Motorradbande in San Francisco abgeben.
Unterwegs haben sie komische Erlebnisse in einem Striptease-Club für schwule Männer in Las Vegas.
Tom verliebt sich in ein Mädchen. Veit streitet sich mit Tom um das Mädchen. Veit fährt alleine weiter.
Sie treffen sich aber in San Francisco und werden wieder Freunde. In San Francisco beobachtet Tom einen Mann, der eine an Veit adressierte Postkarte in der Hand hält…

Kritik:
Der Film hat sich immer mehr gesteigert, weil zum Ende des Films die Zwischenfälle zunehmen. Die schönen Landschaftsbilder und die lustigen Szenen werden dem Kinobesucher gefallen. Der Film ist immer unterhaltsam. Der Film macht Mut, selber Abenteuer zu erleben und niemals aufzugeben. Neu ist, dass man einen Apfel rauchen kann.
Der Film ist sehr gut zu verstehen, weil die Schauspieler deutlich sprechen und einfache Wörter verwenden. In Tom und Veit kann man sich sehr gut hineinversetzen, da sie genau die gleichen Schwierigkeiten und Träume haben wie alle Menschen.
Die Handlung ist spannend, weil der Zuschauer bis zum Ende des Films warten muss, ob die Suche erfolgreich ist.
Matthias Schweighöfer als Tom spielt seine Rolle sehr gut, da er ein lustiger Typ ist. Friedrich Mücke als Veit ist ein seltsamer Bursche. Er will immer das haben, was Tom haben will. Die Musik ist schön rockig und gibt Kraft.
Der Film ist für 6jährige Kinder nicht so geeignet, da er auch sexualisierte Szenen enthält.

Fazit:
„Friendship“ muss man sehen!
Der Film zeigt Abenteuer und lustige Szenen, die von rockiger Musik begleitet werden. Matthias Schweighöfer und Friedrich Mücke sind coole Burschen, die sympathisch sind. Ein toller Film mit kleinen Fehlern.

"friendship"
Deutschland 2009
108 min Laufzeit
Regie: Markus Goller
Darsteller:Friedrich Mücke,  Matthias Schweighöfer,  Alicja Bachleda
FSK ab 6 Jahren

von NRW 2011 Redaktion SchulKinoWochen am 23.03.2011, Format: Reportage