Drehort Kiberia: Elizabeth Horlemann beantwortet Fragen zu den Slums in Kenia
Am 5. Tag des Kinderfilmfestivals CINEPÄNZ wurde der Film "Soul Boy" im Cinenova in Ehrenfeld gezeigt. Über 100 Zuschauer waren gekommen um unter anderem auch über die Situation Nairobis zu erfahren. Es waren mindestens vier Schulklassen dort, die CINEPÄNZ-Jury und noch ein paar Kinder mit ihren Eltern. Das Publikum wurde durch eine Ansprache von Christa Aretz von der Gruppe FilmInitiativ Köln empfangen. Sie stellte uns Elizabeth Horlemann vor, eine in Kenia geborene Frau, die vor 20 Jahren nach Köln kam. Als Expertin erklärte sie uns die Situation in den Slums von Nairobi. Anschließend kam das übliche "Film ab!" und es begann der Film, der die Geschichte eines Jungen erzählte, der seinen deprimierten Vater retten soll. Dieser ist zur geheimnisvollen Frau Nyawawa gegangen, die ihm seinen ganzen Lebenswillen entzogen haben soll. Nun muss Abi (zusammen mit einem ihn etwas nervenden Mädchen) seinem Vater das Leben wieder geben, indem er sieben Aufgaben löst, die ihm die Nyawawa stellt. Obwohl mehrere Schulklassen anwesend waren, war es während des Films ganz still. Nach dem Film beantwortete die Referentin Elizabeth Horlemann Fragen des Publikums. Am meisten wurden Fragen über den Film und über die Slums gestellt (was auch nicht anders zur erwarten war). Zum Abschluss führten die CINEPÄNZ-Reporter Denis und Luc auch noch ein Interview mit der Referentin - es lohnt sich sehr reinzuhören!:D
von julius.cp10 12 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2010 am 24.11.2010, Format: Reportage
