Wüstenblume
Der Film ist eine gelungene Verfilmung des Buches.
Der Regisseurin ist es gelungen, den Film sowohl traurig als auch lustig und trotzdem ergreifend hinzubekommen. Das Gute an dem Film ist, dass man gezeigt bekommt, dass es so etwas gibt und dass man nicht wegschauen soll. Das Schlechte dagegen ist, dass er schon für Kinder ab 12 zu sehen ist, obwohl ich finde, dass so junge Leute es einfach falsch wahrnehmen könnten.
Der Inhalt des Filmes ist gut zu verstehen und man kann sich in die Situationen und Personen des Filmes gut rein versetzen. Die Geschichte von Waris Dirie ist sehr ergreifend und macht vielen Menschen Mut. Außerdem zeigt der Film einem, dass auch wenn man in seinem Leben viel Pech hatte, man daraus etwas machen und sein Leben trotzdem leben kann.
Der Film ist spannend gemacht und mit sehr guten Schauspielern besetzt. Am besten ist die Schauspielerin, die Waris spielt, da sich sich gut in die Rolle rein versetzt und die Geschichte auch gut verkörpert.
Besonders eindrucksvoll ist der Unterschied zwischen dem Drehort in Afrika und dem in England gelungen. Die Musik hat auch immer zu den Szenen gepasst.
von NRW 2011 Redaktion SchulKinoWochen am 22.03.2011, Format: Film
Fazit
Im Großen und Ganzen ist es ein sehr gelungener Film, der packend ist und auf ein Thema aufmerksam macht, das von Vielen bis jetzt übersehen wurde.Weitere Informationen
- Deutschland, Grossbritannien, Österreich 2009
- Drama
- Regisseur/in: Sherry Hormann
- Darsteller/innen: Liya Kebede, Sally Hawkins, Craig Parkinson
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 129 min.
Gesamtwertung
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