Who am I - Kein System ist sicher
Er hat verdeutlicht, dass für Kinder und Jugendliche sehr wichtig ist, in der Gruppe Anerkennung zu finden. Wenn das nicht der Fall ist, ziehen sich diese Kinder zurück und suchen sich auf anderen Wegen diese Anerkennung.
Im Film war es dann die Arbeit mit dem Computer, das Programmieren und eindringen in eine virtuelle Welt, in der diese Anerkennung stattfand. Leider wurde überdurchschnittliches Wissen und Können zum ,,Hacken‘‘ benutzt, nicht etwa andere kreative Aktionen, die der Menschheit weiter helfen würden.
Erschreckend war in diesem Zusammenhang aber auch, wie unsicher die Systeme im www wirklich sind wie der Untertitel ja schon erahnen ließ. Es hat mir wieder einmal mehr die Augen geöffnet, dass man sich wirklich vorsichtig im Netz bewegen muss, um auch persönlich keinen Schaden zu nehmen.
Das Ende des Filmes war für mich etwas verwirrend, trotzdem sehr spannend gemacht und hat mir alles abverlangt, den Ausgang der Handlung zu verstehen.
Die schauspielerischen Leistungen fand ich sehr gut.
(19) , Gastkritik vom 10.06.2015, Format: Film
Fazit
Nach dem Film hätte ich mir eine Gesprächsrunde zum Film und Projekt ,,Schulkinowochen´´ gewünscht. Gern hätte ich mich mit anderen Kinogästen zum Inhalt des Filmes ausgetauscht. Die Schulkinowochen als Projekt finde ich gut und auch zeitgemäß und sie sind eine echte Abwechslung zum Schulalltag, wobei ich viel gelernt habe.Weitere Informationen
- Deutschland 2014
- Regisseur/in: Baran bo Odar
- FSK: ab 12 Jahren
