Who am I - Kein System ist sicher
In dem Film „Who am I – Kein System ist sicher“ geht es um einen jungen, unauffälligen Mann, der hacken kann und die Computersprache versteht. Er schließt sich der Gruppe „Clay“ an, dessen Name er sich ausgedacht hat und hackt mit ihnen alles, was sie in die Finger bekommen. Doch je extremer ihre Jobs werden, umso riskanter wird es auch für sie.
Die Hauptdarsteller passen vom Aussehen und ihrer Art sehr gut in die Rollen. Es kommt einem so vor, als wären sie wirklich die Hackergruppe „Clay“.
Die Nebenrollen werden auch alle gut gespielt, jedoch fallen sie kaum auf, da der Fokus die ganze Zeit auf den Hauptrollen liegt.
Während des Films wird einem schon am Anfang gezeigt, was das Problem ist, nämlich, dass die Protagonisten, also die Gruppe „Clay“, anerkannt werden möchten. Sie werden, bevor sie hacken, von niemandem anerkannt und so beginnen sie mit dem Hacken und machen sich in der Szene einen Namen. Jedoch werden sie dort am Anfang verspottet und auch nicht anerkannt.
Aber nicht nur der Inhalt und die Leistungen der Schauspieler sind gut, sondern auch die Filmsprache ist hervorragend, z.B. wendet sich der gesamte Film am Schluss mehrmals, also werden die Karten sozusagen neu gemischt. Auch die Drehorte sind immer gut gewählt. Außerdem passt die Musik gut zu den Handlungen.
(15) , Gastkritik vom 23.02.2015, Format: Film
Fazit
Insgesamt finde ich den Film unterhaltsam und auch das Ende ist sehr gut. Ich kann den Film weiterempfehlen, da er, auch wie schon beschrieben, eine gute Filmsprache und schauspielerische Darstellung bietet. Auch die Handlung ist an die Realität gelehnt, z.B. erinnern die „Clay- Masken“ an die Masken der Hackergruppe „Anonymous“ aus der Realität. Also eine klare Empfehlung zum Anschauen! Diese Kritik entstand im Rahmen der SchulKinoWoche NRW 2015.Weitere Informationen
- Deutschland 2014
- Regisseur/in: Baran bo Odar
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
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