Vierzehn
Erschienen ist dieser im Jahr 2013. Cornelia Grünberg ist die Ressiseurin und dreht über das Leben als schwangere Teenager. Dabei ging es darum, wie es soweit kam, warum die Mädchen das Kind behalten, wie sie im Alltag damit umgehen und schließlich die Aufgabe als Mutter bewältigen. Nur wenige dieser vier Mädchen zeigen, dass sie das Zeug dazu haben.
Fabienne hat in meinen Augen die größte Entwicklng durchgemacht. Sie wuchs sehr schnell zu einem "Jugendlichen Erwachsenen" heran. Sie erkannte schnell, dass sich ihr Leben stark ändern wird. Wobei die anderen Drei nicht ganz realisieren wollten, welche Änderungen ihnen nun bevorstehen... Auch die Musik wurde gut eingesetzt. Dabei handelte es sich um Musik von Carlo Inderhees und Saint Lu. Sie wurde gut an die Situationen angepasst, z.B. wurde dann an traurigen (als Fabienne ihr Kind zur Welt brachte, kämpfte und weinte) sowie an berührenden (als alle ihre Kinder auf dem Arm hatten ) Stellen langsame Musik eingesetzt.
(15) , Gastkritik vom 26.01.2016, Format: Film
Fazit
Im Allgemeinen ist es für mich ein gelungener Dokumentarfilm gewesen. Ohne Zweifel wurde sehr gut dargestellt, worum es geht. Meiner Meinung nach ist der Film teilweise auch aufbauend. Er zeigt, dass man genau genommen niemals alleine ist, egal was passiert. Er zeigt einen Einblick in diese Situationen, der wiederum dazu anregt vorsichtig(er) zu sein. Es war interesant zu sehen, wie die Mädchen damit umgehen, was sie denken und fühlen. Diese Kritik ist im Rahmen der SchulKinoWochen Thüringen/Sachsen-Anhalt 2015 entstanden.Weitere Informationen
- Deutschland 2011
- Regisseur/in: Cornelia Grünberg
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
