Tomboy
ER ist ein Mädchen…
Tomboy: So werden Mädchen genannt, die gerne ein Junge sein wollen. So auch Laure. Sie und ihre Familie ziehen ständig um, doch dieses Mal wollen sie länger bleiben. Als Laure zum ersten Mal nach draußen geht, trifft sie ein sympathisches Mädchen aus der Nachbarschaft. Da sie wie ein Junge aussieht und auch gerne einer sein möchte, gibt sie sich als Michael aus und wird in die Spielgemeinschaft aufgenommen. Doch es wird in eingen Situationen ziemlich brenzlig. Wird ihr Geheimnis gelüftet?
Das Problem ist sehr realistisch und man kann sich in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Die Schauspieler spielen ihre Rolle sehr authentisch und gut. Wenn man den Film sieht, kann man das Problem sehr gut nachvollziehen. In ihm gibt es nicht sehr viele Effekte und besondere Sounds, weil man versucht hat, ihn so realistisch wie möglich zu machen(- was auch gut gelungen ist). Die Qualität und die Übersetzung sind relativ gut. Der Film wurde an sehr wenig verschiedenen Orten gedreht und die Szenen sind sehr lang.
Jurek, 10 Jahre , Gastkritik vom 21.02.2013, Format: Film
Fazit
Wer realistische Filme mag und auch mal auf Horror verzichten kann, sollte sich "Tomboy" angucken. Aber die Erwarteungen an einen Actionfilm erfüllt er nicht.Weitere Informationen
- Frankreich 2011
- Drama
- Regisseur/in: Celine Sciamma
- Darsteller/innen: Zoé Héran, Jeanne Disson, Sophie Cattari, Mathieu Demy, Mallon Lévana
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 84 min.
