The True Cost
In diesem Dokumentarfilm gibt es im Gegensatz zum Spielfilm keine wirkliche Geschichte, Handlung oder Hauptperson. Jedoch wird aus verschiedenen Blickwinkeln, wie z.B. von den Aktivisten, den Modelabelbesitzern, den Arbeitern, den Fabrikbesitzern und Wissenschaftlern berichtet, woher unsere Mode kommt, wie sie produziert wird und welche Auswirkungen sie auf die Umwelt und das Soziale hat. Die Aktivisten möchten die sogenannte „Fast Fashion“ abschaffen, da diese für die Umwelt und das soziale Leben in Bangladesch und anderen Entwicklungsländern schädlich ist.
Erst einmal erwarte ich bei jedem Film, dass er bewusst für eine bestimmte Zielgruppe gedreht wird. Zweitens sollten bei, in diesem Falle Dokumentarfilm, die Informationen auf eine verständliche Art vermittelt werden. Meistens wird eine Geschichte dargestellt, die durch die Spannung die Zuschauer „mitreißt“, sodass sie den Film und dessen Informationen behalten. In dieser Dokumentation werden beide Punkte nicht beachtet und es werden die Positionen und die Redner schnell gewechselt, sodass sich die Zuschauer schwer die vielen Informationen merken können. Außerdem wird die Zielgruppe des Films verfehlt, da der Dokumentarfilm u.a. Jugendliche der 7. Klasse ansprechen soll. Jedoch werden Themen diskutiert, die man als 13 Jähriger nicht verstehen kann. Es werden auch Szenen gezeigt, die bei Jugendlichen in diesem Alter Angst hervorrufen können.
(12) , Gastkritik vom 14.02.2019, Format: Film
Fazit
Nach Schauen des Dokumentarfilms „The True Cost“ über Fairtrade Mode und „Fast Fashion“ bin ich zum Entschluss gekommen, dass der Film nicht gelungen ist, da man durch die Art der Vermittlung der Informationen zu wenig davon behalten kann.Weitere Informationen
- USA 2015
- Regisseur/in: Andrew Morgan
- FSK: ab 6 Jahren
Gesamtwertung
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