Robot und Frank

Im Film „Robot and Frank“ geht es um einen an Demenz erkrankten alten Mann namens Frank, der alleine lebt und nicht mehr alleine für sich sorgen kann. Als ihn sein Sohn Hunter (James Marsden) besucht, schenkt er Frank einen Pflegeroboter, der ihm rund um die Uhr helfen soll. Anfangs ist Frank gegen den Roboter und lehnt ihn ab, da er der Meinung ist, dass er seine Hilfe nicht benötigt und selbst für sich sorgen kann.

Eines Tages erfährt seine Tochter Madison (Liv Tyler), dass ihr Bruder Hunter ihrem Vater den Roboter geschenkt hat. Sie findet das nicht gut, weil sie der Meinung ist, dass ihr Vater keinen Roboter benötigt. Jedoch kann sie sich selbst auch nicht um Frank kümmern, da sie oft im Ausland unterwegs ist.
Frank geht fast jeden Tag in die Bücherei, um die hübsche Bibliothekarin Jennifer (Susan Sarrandon) zu sehen, doch als er erfährt, dass die Bücherei ausgeräumt werden soll, damit die Bücher eingescannt werden, um sie an Computern lesen zu können, plant Frank, der in seiner Vergangenheit ein erfolgreicher Juwelendieb gewesen war, in die Bücherei einzubrechen und das wohl wertvollste Buch zu stehlen. Der Roboter kann Frank sogar beim Einbruch helfen, weil dieser ihm beigebracht hat, wie man Schlösser aufbricht und wie man möglichst unauffällig bleibt. So hat die Diebestour von Frank und seinem Roboter begonnen, doch schon bald tauchten die ersten Probleme auf…

Der Film ist sehr spannend und emotional. Dies wird durch die freundschaftliche Entwicklung zwischen Frank und seinem Roboter-Freund vermittelt. Die Musik passt sehr gut zum Film und die Charaktere wirken sehr realistisch. Es werden Probleme von älteren Leuten und Lösungen für die Probleme gezeigt und auf diese Probleme aufmerksam gemacht. Der Film spielt zwar in einem zukünftigen, dennoch sehr nahem Zeitalter, da die Roboter das einzige Futuristische sind.

Der Film hat uns sehr gut gefallen!

Carsten, 15 Jahre , Gastkritik vom 21.02.2013, Format: Film

Fazit

Alles in allem ist der Film sehr liebevoll gemacht und übermittelt soziale Probleme, die ältere Leute plagen. Die Nachricht des Films wird durch ernste, lustige, aber auch provokante Passagen mit Beleidigungen vermittelt. Trotz dieser Schimpfwörter ist dieser Film für alle Altersgruppen zu empfehlen.

Weitere Informationen

  • Deutschland 2012
  • Tragikkomödie
  • Regisseur/in: Jake Schreier
  • Darsteller/innen: Frank:Frank Langella, Jennifer:Susan Sarrandon, Hunter: James Marsden, Madison: Liv Tyler
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung
  • Länge: 89 min.

Gesamtwertung

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