Rico, Oskar und die Tieferschatten

In dem Film geht es um Rico, ein Junge der sich selbst tiefbegabt nennt und sehr viele verrückte Sachen macht.

Weil er „tiefbegabt“ ist geht es in seinem Kopf manchmal etwas durcheinander zu. Doch als er dann noch den hochbegabten Oskar trifft und sie dem Kidnapper „Mister 2000“ auf die Spur kommen, findet Rico seinen roten Faden gleich recht nicht wieder. Jedenfalls sollte er rot sein. Er kann natürlich auch blau, vielleicht sogar grün sein. Dass ist ja das Problem bei dieser Sache. Weil Rico tiefbegabt und Oskar hochbegabt ist, fand ich den Film sehr lustig.

Die Szene wo Rico und Oskar am Eisstand waren, hat mir am besten gefallen. Mir persönlich hat Oskar als Mitspieler gefallen. Der Schauspieler der Oskar gespielt hat, setzte ihn richtig gut um. Er ist ja ein etwas vorsichtiger Junge und genau das hat der Schauspieler auch gezeigt. Oskar ist wegen seiner Vorsicht schon sehr witzig, darum mag ich diese Figur auch so sehr. Manche Szenen standen zwar nicht mit im Buch, die hätte man als Leser auch nicht so gut verstanden. Deshalb fand ich es nicht schlimm.

(10) , Gastkritik vom 10.06.2015, Format: Film