Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel

Zwei Jugendliche begeben sich auf eine spannende Reise, um ihre gehackten Accounts wiederzubekommen.

Der Film " Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel " von Florian Schnell, aus dem Jahr 2016, handelt von zwei Computerspiel-Süchtigen Teenagern, die beim Online-Turnier „Ragnarök“ mit ihren mächtigen Kriegern „Fenris und Gotrax“ antreten wollen. Ein paar Tage vor dem Turnier werden die Accounts der Jugendlichen, Jan und Karo, gehackt. Die beiden begeben sich anschließend gemeinsam auf die Suche nach dem Hacker. Jan wird währenddessen immer wieder von seinem Hacker kontaktiert, der Jan auf seiner Seite im Turnier haben möchte. Dieser findet seinen Hacker und kann diesen während des Onlineturniers mithilfe eines Hinterhalts und mit Hilfe von Karo ausschalten.

Der Film " Offline  - Das Leben ist kein Bonuslevel“ gefällt mir persönlich nicht so gut. Allerdings liegt es weniger am Film, denn meiner Meinung nach ist dieser für jüngere Zuschauer bestimmt. Für Menschen, die selbst Onlinespiele spielen und „süchtig“ sind, könnte der Film ebenfalls interessant sein. Es wird nämlich sehr klar dargestellt, wie sehr eine Spielsucht das eigene Leben beeinflussen kann, wie z.B. das Schulschwänzen, wie im Film gezeigt wurde. Einige Szenen kann man erst beim erneuten Schauen des Films verstehen.

Der Film erzeugt zum Ende hin eine große Spannung, weil man nicht weiß. welchen Weg Jan wählen wird. Der Zuschauer fiebert also mit und kann sich zum Teil mit den Figuren identifizieren. Im Vordergrund stehen Menschen, die durch die virtuelle Welt ihr echtes Leben vernachlässigen. Dieser Film soll also auch zum Nachdenken anregen.

(14) , Gastkritik vom 05.03.2018, Format: Film