Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel

Zwei Teenager, Jan und Karo, machen sich auf eine Abenteuersuche, um ihre Online-Spiel-Figuren zu finden.

In dem Film "Das Leben ist kein Bonuslevel" von Florian Schnell aus dem Jahre 2016  geht es um einen Jungen (17) und ein Mädchen (17), die für ihr Leben gern das Online Computerspiel "Schlacht um Utgard" spielen.

Kurz vor Beginn des großen Online-Tuniers „Ragnarök“ wird Jans Kriegerfigur  "Fenris" gehackt. Das gleiche Schicksal erfährt auch sein Online Kumpel „Gotrax“, der von Karo gespielt wird. Gemeinsam machen sie sich auf eine abenteuerliche Suche nach dem Hacker  "Loki", dem Mächtigsten und Gefürchtetem in diesem Online Spiel. Dabei kommen sich Karo und Jan immer näher.

Der Film war sehr interessant. Vor allem haben mir die Szenen gefallen, in denen die Schauspieler an ihren Computern sitzen und das Online Spiel spielen.  Die Szenen wechseln immer zwischen der realen und virtuellen Welt.

Die schöne Kulisse (Berge, Burgen, Wälder,…) wurde gut  gewählt und passte sehr gut zu dem Thema beziehungsweise zu dem Online Spiel.

Auch fand ich es gut, wie sich die Schauspieler in ihre Rollen hineinversetzt haben. Sie haben diese sehr glaubwürdig gespielt und den Zuschauer mit sich identifizieren lassen.

Meiner Meinung nach ist der Film gerade für unsere Generation  bestimmt,  die  viel mit dem Thema Online-Spiele zu tun hat, den es gibt  viele  Jugendliche, die nächtelang zocken und an einer Spielsucht leiden.

(14) , Gastkritik vom 05.03.2018, Format: Film