Monsieur Claude und seine Töchter

Wir sind doch alle ein bisschen rassistisch.

Monsieur Claude (Christian Clavier) und seine Ehefrau Marie Verneuil (Chantal Lauby) leben in Frankreich in Chinon (Region Centre) mit vier schönen Töchter.

Die konservativen, starkgläubigen, französischen Christen haben keine vier katholischen Schwiegersöhne aus Frankreich, sondern vier multikulturellen Schwiegersöhne aus anderen Kulturkreisen.

Tochter Odile (Julia Piaton) heiratet mit dem jüdischen Geschäftsmann David Benichou (Ary Abittan), Ségolenè (Emilie Caen) heiratet mit dem chinesischen Banker Chao Ling (Fréderic Chau) und Isabelle (Frédérique Bel) heiratet mit dem algerischstämmigen muslischen Rechtsanwalt Rachid Ben Assem (Medi Sadoun).

(K)Ein Wunder!

Die jüngste Tochter Laure (Elodie Fontan) heiratet einen Katholiken, der Charles Koffi (Noom Diawara) heißt. Es gibt ein Problem, er ist schwarz.

Monsieur Claude bekommt die Krise und sabortiert die Hochzeit von Laures und Charles' Hochzeit mit Charles' Vater André (Pascal N´Zonzi).

Wird die Hochzeit stattfinden ?

Meine Klasse 9a und ich haben uns den Film im Rahmen der Schulkinowochen im Kino angeschaut. Der Film bringt jeden zum lachen. Alle sind mal rassistisch mit Humor. Die Darsteller haben es glaubhaft dargestellt, sodass man in die multikulturelle Gemeinschaft und Verständigung der Menschen hineinversetzt wurde. Ich würde den Film ab einem Alter von 12 Jahren empfehlen, da die jüngeren Kindern es nicht verstehen können. Die Hintergründe in Frankreich und in Abidjan sind sehr schön. Im Hintergrund spielen viel Liebe und politische Zustände. Mir ist aufgefallen, dass Christian Clavier auch Asterix darstellte. Die Franzosen haben in Sache Humor ordentlich zugelegt wie in dem Film "Ziemlich beste Freunde".

Thanusa M. (15) , Gastkritik vom 21.02.2015, Format: Film