2040 - Wir retten die Welt!

Einseitig - idealistisch - kitschig!

Passend zum Thema im Geografie- und Physikunterricht haben wir im Kino den Film 2040 - Wir retten die Welt! gesehen.

Unsere Erwartungshaltungen waren sehr unterschiedlich und wir waren gespannt, was auf uns zukommen würde.

Der Hauptdarsteller will mit diesem Film aufzeigen, wie er die Zukunft für seine jetzt 4-jährige Tochter verbessern kann, indem er jetzt schon vorhandene Möglichkeiten untersucht, das Klima zu schützen und zu erhalten. 

 

Positiv fanden wir die Message des Films, nämlich, dass er auf den Klimawandel aufmerksam macht und zeigt, dass wir Möglichkeiten haben zu handeln, damit unser Klima weiterhin gut bleibt. Ebenfalls positiv fanden wir, dass mit Zeitsprüngen deutlich gemacht wird, wie die Welt für Menschen, die jetzt noch Kinder sind, in 21 Jahren aussehen könnte, wenn aus den Kindern junge Erwachsene geworden sind. Vielleicht werden Eltern kleiner Kinder dadurch aufmerksam darauf, welche Welt sie ihren Kindern hinterlassen und wie die Welt ihrer Kinder im Jahr 2040 aussehen wird? Der Film zeigt Möglichkeiten auf, die es heute schon gibt und die man nutzen kann und sollte, um den Klimawandel aufzuhalten und unseren Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen. Wir bekommen die Botschaft gesagt, dass, wenn wir so weiter machen wie bisher, unsere Kinder keine gute Zukunft vor sich haben werden.

Nicht gut gefallen hat uns, dass der Film nur wichtige und einflussreiche Leute wie z. B. Politiker oder Unternehmer anspricht, aber nicht die normalen Leute und er sagt auch nicht, was man selber tun kann, um Energie zu sparen und die Umwelt und das Klima zu schützen. Außerdem werden bei allen Lösungsbeispielen nur die positiven Dinge gesagt. Es werden keine kritischen Seiten und keine Nachteile angesprochen.

(48) , Gastkritik vom 19.02.2020, Format: Film

Fazit

Wir würden den Film nicht weiterempfehlen, aber weil es darin um den Klimawandel geht, kann man wenigstens sagen, dass er ein wichtiges Thema anspricht. Insgesamt fanden wir den Film aber einseitig, idealistisch, komplexe Schwierigkeiten vereinfachend und deshalb auch langweilig. Diese Kritik entstand im Rahmen der SchulKinoWochen NRW 2020.

Weitere Informationen

  • Australien 2019
  • Regisseur/in: Damon Gameau
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung

Gesamtwertung

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