Greg's Tagebuch - Von Idioten umzingelt
Der Film ist witzig und zum Teil spannend gemacht.
Er ist dem Buch sehr gut nachempfunden und zeigt sogar dieselben Zeichnungen, die im Buch abgebildet sind. Die Hauptperson Greg wird als ein selbstsüchtiger, arroganter und eingebildeter Junge in der 5.Klasse einer amerikanischen Junior High-School dargestellt. Seine egoistische Art kommt im Film extremer rüber als im Buch. Wenn man das Buch liest, wird man schneller in die Person Greg versetzt, da es in der ich – Form erzählt . Im Film hat man zu Greg mehr Abstand, da hier aus einer anderen Perspektive berichtet wird. Wir können uns Greg als Schulkamerad vorstellen, mit dem man was unternehmen kann. Aber als Freund käme er für uns nicht in Frage. Er versucht seinen besten Freund zu verändern, statt in so zu akzeptieren wie er ist.
Der Film lehrt einem, wie eine Freundschaft nicht funktioniert. Er zeigt, dass man mit Arroganz und großem Egoismus nicht weit kommt. Man kann sich gut auf die Handlung konzentrierten da die Musik nicht im Vordergrund steht, dennoch passt die Musik gut zum Film. Die Schauspieler haben alle für ihr Alter ihre Rollen gut gespielt. Selbst die Wrestling –Szenen wurden sehr realistisch dargestellt.
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, Gastkritik
vom 11.01.2017, Format: Film
