Gott, du kannst ein Arsch sein!
Steffi hats geschafft!!! Abschluss in der Tasche und ihr Ausbildung zur Polizistin soll bald los gehen. Doch dann stimmt was nicht beim Gesundheitscheck und sie erfährt, dass sie einen unheilbaren Hirntumor hat und wohl nicht mehr lange leben wird. Ihre Eltern sind dafür sofort mit der Chemotherapie zu beginnen. Aber Steffi hat eigentlich ganz andere Pläne. Sie will auf der Abschlussfahrt mit ihrem Freund die lange geplante erste Nacht miteinander verbringen. Doch die Eltern verbieten ihr die Mitfahrt. Also packt Steffi ihre sieben Sachen, schnappt sich den alten PickUp, den ihr Vater ihr geschenkt hat und fährt mit Hilfe von Steve, einem coolen Zirkustypen, nach Paris. Ihre Eltern reisen hinterher. Steve und Steff lernen sich auf der Fahrt langsam kennen. Und merken, dass ihre beiden Geschichten irgendwie zusammen passen und so erleben Sie, dass was Ihnen am meisten am Leben fehlen würde, gemeinsam schätzen.
Der Film ist ein typischer Roadmovie, mit der typischen Tankstellenszene oder dem obligatorischen erschlichenden Hotelzimmer. Die Eltern reagieren eher klischeehaft und oberflächlich die Diagnose ihres Kindes. Bishin zur Glaubenskrise des Pastoralen Vaters. Trotzdem wird die Geschichte von Steffi nicht langweilig, weil man mitfühlend mit ihr und Steve auf die Reise nach Paris geht. Manchmal traurig, manchmal lustig manchmal tiefsinnig macht es dem Zuschauer den Inneren Konflikt einer 17 jährigen klar, die erfährt, dass sie bald sterben wird.
Saskia Waschkowitz-Müller (12) , Gastkritik vom 13.06.2022, Format: Film
Fazit
Der Film zeige eindeutig und gut den Umgang mit dem Thema Tod und Sterben müssen und den Wunsch danach noch etwas davor erleben und leben zu wollen.Weitere Informationen
- 2009
- Darsteller/innen: Till Schweiger Heike Makatsch
- FSK: ab 12 Jahren
- USK: ab 12 Jahren
- Originalsprache: deutsch
Gesamtwertung
Kontakt
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