Gespensterjäger - Auf eisiger Spur

Gruselig, lustig, aufregend, verrückt - einfach großartig und sehenswert.

Tom hat Angst vor Gespenstern. Eines Tages begegnet Tom dem Schleimgespenst Hugo, das in einem Haus wohnt, wo es sich nicht wohl fühlt. Kein Wunder, denn es wurde vertrieben: In seinem Haus wohnt jetzt nämlich ein gefährliches Eisgespenst. Frau Kümmelsaft soll den beiden helfen, das Eisgespenst zu vertreiben, weil sie eine Gespensterjägerin bei der CGI ist.

Zusammen erleben sie große Abenteuer und werden dabei Freunde. Mal müssen Tom und Hugo Frau Kümmelsaft aus dem Eis befreien und mal müssen sie vor dem Eis des Eisgespenstes weglaufen.

Der Film hat mir Spaß gemacht, weil er spannend und lustig war.

Als Hugo von Frau Kümmelsaft „eingezoomt“ wird, protestiert er mit lustiger Stimme. Doch Frau Kümmelsaft ist zu sehr genervt von ihm und er wird so sehr verkleinert, dass er in einer Art Pistole hineingezoomt wird.

Ein anderes Mal stehen alle drei mit dem Auto im Halteverbot und werden von dort aus in die CGI unter die Erde hinein versetzt.

Beide Szenen sind sehr lustig und überraschend. Ich habe solche Sachen nicht erwartet.

Dass sich die Eltern von Tom mit seiner Schwester streiten, hätte ich weggelassen, weil ich mich in diese Situation nicht hinein versetzen konnte. Ich finde es komisch, dass die Eltern bei jedem kleinen Streit gleich Hausarrest geben.

Der Inhalt des Films war für mich teilweise nicht so gut nachzuvollziehen, weil ich das Ziel von Tom, Hugo und Frau Kümmelsaft zwischendurch kurz verloren habe.

Insgesamt habe ich den Film unterhaltsam und aufregend erlebt. Er entsprach der Fantasiewelt von Kindern und ich konnte mich gut in die Personen hinein versetzen.

Tom hat mir besonders gut gefallen, weil er sehr gut seine Gefühle darstellen konnte. Zum Beispiel als Tom in den Keller gehen sollte, ist er nur langsam gegangen, weil er ja Angst vor den Gespenstern im Keller hatte.

Das Schloss, das das Eisgespenst besetzt, ist ein gut gewählter Drehort, weil Gespenster oft in Schlössern wohnen.

Die Geschichte macht mir Mut zu weiteren Gespenstergeschichten. Jetzt habe ich vor solchen Geschichten keine Angst mehr, denn sie sind total ungefährlich für mich und auch lustig.

(11) , Gastkritik vom 26.02.2016, Format: Film

Fazit

Frau Kümmelsaft, Tom und das Schleimgespenst Hugo, wollen das gefährliche Eisgespenst, das Hugos Schloss besetzt, vertreiben, damit Hugo dort wieder ungestört wohnen kann. Großartige Schauspieler, unerwartete Handlungen und eine lustige Geschichte machen „ Die Gespensterjäger“ zu einem sehenswerten Film. Diese Kritik enstand im Rahmen der SchulKinoWochen NRW 2016.

Weitere Informationen

  • Deutschland, Österreich, Irland 2015
  • Regisseur/in: Tobi Baumann
  • FSK: ab 6 Jahren

Gesamtwertung

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