Ephraim und das Lamm
In dem Film geht es um den Jungen Ephraim. Sein Vater und er müssen von zu Hause weg, weil sie sonst auch - wie Ephhraims Mutter - in der Dürrezeit sterben würden. Sie ziehen zu Ephraims Großtante und seinem Onkel. Ephraim fühlt sich dort nicht gut aufgenommen. Das Lamm Chuni ist sein einziger Freund.
Wir konnten den Film gut verstehen, weil die Bilder nicht so schnell hintereinander kamen. Besonders schön fanden wir die langen Bilder von der Landschaft in Äthiopien, vor allem von den Bergen. Wir fanden auch schön, dass der Film in Afrika gespielt hat; man hat viel über das Land erfahren, zum Beispiel, dass dort viele Tiere leben, die es bei uns nicht gibt. Außerdem hat uns die Trommelmusik in der Hütte gefallen. Wir haben gelernt, dass man in Afrika den Eltern gehorchen muss, sonst wird man bestraft wie Ephraim. Ein Vorbild war für uns das Mädchen Tsion. Sie war anders als alle anderen. Sie war schlau und hat sich manchmal gegen die Regeln gesetzt. Das fanden wir gut, weil sie Ephraim geholfen hat, das Lamm zu verstecken, damit es nicht geschlachtet würde. Sie hat auch viel in Zeitungen gelesen und zum Beispiel gelernt, dass Pflanzen besser wachsen, wenn man sie düngt. Traurig fanden wir, dass Menschen geschlagen wurden. Deshalb möchten wir nicht gerne in Äthiopien leben. Das kam uns alles so echt vor, dass wir sogar weinen mussten. Das lag auch daran, dass die Schauspieler so gut gespielt haben. Wir hätten an dem Film nichts geändert; er war einfach perfekt.
(10) , Gastkritik vom 23.02.2018, Format: Film
Fazit
Ephraim und das Lamm ist ein toller Film, in dem man viel über das Leben in Äthiopien erfährt. Man sieht wunderschöne Bilder von Äthiopien. Wir finden den Film einfach perfekt.Weitere Informationen
- Äthiopien, Frankreich, Deutschland 2015
- Regisseur/in: Yared Zeleke
- FSK: ab 6 Jahren
Gesamtwertung
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