Der kleine Prinz

Mädchen - Prinzen und Bruchpiloten! Ein spannender, lustiger und trauriger Film zugleich.

Zu Beginn des Films will eine Mutter unbedingt, dass ihre Tochter auf eine Akademie kommt. Das Mädchen übt jeden Tag dafür. Beim Vorsprechen ist sie so verwirrt, dass sie etwas Falsches sagt. Dann ist das Mädchen umgekippt. Die Mutter hat aber einen Plan B. Sie ziehen in ein Haus in der Nähe der Schule. Das Mädchen bekommt einen Lebensplan und soll jeden Tag üben. Die Mutter finde ich dumm, weil sie der Tochter diesen Lebensplan erstellt hat. Ihr Geburtstagsgeschenk ist schon eingepackt von der Mutter und soll nützlich sein für die Schule. Keine Zeit soll sie mehr haben. Nur eine halbe Stunde für eine Freundin irgendwann…

Zum Glück wohnt in dem Nachbarhaus ein alter Opa, er war mal Pilot. Sein kaputtes Flugzeug steht im Garten. Ich finde den alten Piloten witzig, weil er nur Ärger gemacht hat. Und witzig finde ich auch den Fuchs.

Komisch ist, als der alte Mann sein Flugzeug starten will und das Haus von dem Mädchen davon kaputt gemacht wird. Eine lustige Stelle ist, als das Mädchen und der Opa von der Polizei angehalten werden. Das kleine Mädchen und der Opa sind ein gutes Team. Aber dann kommt es, dass der Opa ins Krankenhaus muss und das Mädchen den kleinen Prinzen alleine finden will.

Sie hat das alte Flugzeug geflogen und den kleinen Prinzen gefunden. Der ist aber gar nicht mehr klein und er weiß gar nicht, dass er mal der kleine Prinz war. Eine lustige Stelle war, als der kleine Prinz gekündigt hat. Er hat seinen Ausweis kaputt gemacht. Dann hat er auf den Fuß des Chefs getreten und das Mädchen auf den anderen Fuß. Schließlich hat der Fuchs auch noch getreten, aber das tut dem Chef gar nicht weh. Spannend wird es, als der Chef von dem kleinen Prinzen das kleine Mädchen festgehalten hat, um sie erwachsen zu machen. Aber sie kann sich befreien und dann hat das Mädchen den kleinen Prinzen zu seinem Planeten zurück gebracht. Er darf wieder zurück zu seiner Rose. Und das Mädchen darf wieder zurück nach Hause. Der Opa wird wieder gesund. Und die Mutter…


Das war eine Mischung aus lustigen, spannenden und traurigen Szenen. Die Rollen haben sich gut präsentiert und die Gefühle wurden gut gezeigt. Die Schauspieler sprachen ihre Rollen super. Ihre Stimmen passten gut zu den Figuren. Am besten fand ich den Opa, der hatte Ähnlichkeit mit Til Schweiger. Ich fand den Fuchs aber auch sehr witzig. Die Grafik war sehr gut. Toll, dass zwischen Holzpuppen und Zeichentrick gewechselt wurde. Die Holzpuppen hätte ich aber gerne noch mehr gesehen. Am Anfang war es ein bisschen cartoonmäßig, aber am Ende war es besser. Ich fand die Musik passend. Sie wurde gut zur Landschaft und zu den Szenen eingebaut. Ich hätte aber gerne noch mehr von den Planeten gesehen.

(10) , Gastkritik vom 12.02.2016, Format: Film

Fazit

Ich wusste gar nicht, dass der „Der kleine Prinz“ so lustig und so spannend ist. Eigentlich habe ich gedacht, dass er langweilig ist, weil er doch schon so alt ist, aber als ich ihn mir angesehen habe, dachte ich das nicht mehr. Es ist ein sehr spannender, lustiger und trauriger Film. Der Film war von Anfang an aufregend, aber manchmal war er auch sehr traurig. Diese Kritik enstand im Rahmen der SchulKinoWochen NRW 2016.

Weitere Informationen

  • Frankreich 2015
  • Regisseur/in: Marc Osborne
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung

Gesamtwertung

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