Der kleine Nick macht Ferien
Ferien mit den Eltern und der Oma - das kann ja heiter werden!
...und genau das passiert dem kleinen Nick in den Sommerferien. Was er daraus macht, erfahrt ihr in dem Film "Der kleine Nick macht Ferien".
Der kleine Nick fährt in den Sommerferien mit seinen Eltern und der Oma ans Meer. Nachdem bereits die Fahrt beschwerlich war, trifft die Familie im Hotel auf einen alten Schulfreund seines Vaters und dessen unheimliche Tochter. Von nun an geht es darum, ihr zu entkommen und sich als möglicher Schwiegersohn unbeliebt zu machen. Dies kann nur mit Streichen, List und viel Unterstützung der neuen Freunde vom Strand gelingen. Wird Nick erfolgreich sein?
„Der kleine Nick macht Ferien“ ist ein Film, der in den 1960er Jahren spielt und unterhaltsam, sowie lustig und witzig ist. Mir hat besonders gut der Drehort an der alten Ruine gefallen, denn es gab interessante Kameraeinstellungen und Lichteffekte, die die Szene gefährlich gemacht haben. Auch die Spezialeffekte, wie z.B. das Versenken der alten Ruine, waren gut gewählt.
Die Geschichte hat mich zum Lachen gebracht, denn an vielen Stellen passieren lustige Dinge, die sehr ungewöhnlich sind, wie z.B. die Duschszene. Für mich gibt es auch ein Vorbild: Ben, einer von Nicks neuen Freunden, da er sehr clever ist und lustige Ideen hat. Man kann in diesem Film sehr gut lernen, wie man erfolgreich Streiche spielt. In die Personen und Situationen konnte ich mich gut hineinversetzen. Etwas schade ist, dass das Dargestellte eher der Erfahrungswelt von Erwachsenen entspricht. Außerdem ist der Film nur an wenigen Stellen spannend gestaltet und wenn es spannend wird, dann leider nur durch Dunkelheit. Außerdem hätte ich mir mehr Musik im Film gewünscht, weil sie manche Szene etwas spannender gemacht hätte.
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, Gastkritik
vom 23.02.2015, Format: Film