Das Tagebuch der Anne Frank (Film)

Der Film "Das Tagebuch der Anne Frank" ist meiner Meinung nach ein sehr guter und bewegender Film.

Ich habe einen tiefen emotionalen in das Geschehen bekommen und konnte mich somit gut in die abgespielten Szenen hinein versetzen. Dem Film konnte ich entnehmen, dass es hauptsächlich um das Leben der Annelies Marie "Anne" Frank und um ihre jüdische Familie geht, die sich im "Hinterhaus" verstecken. Anne Frank schreibt dort ihr berühmtes Tagebuch, welches ihr Vater letzten Endes veröffentlicht. Sie bekam das Tagebuch an ihrem Geburtstag. Dieses Buch half ihr über die schreckliche Zeit, die sie leider erleben musste. Diese Tagebuchszenen haben mich sehr berührt. Sie zeigen, dass Anne in ihm gefunden hat, aber auch, dass sie immer gefühlsloser gegenüber ihrer Familie, besonders ihren Eltern wurde.

Es hat mich schon entsetzt, wie sich Annes Charakter geändert hat. An solchen Szenen kann man gut erkennen, wie Krieg und Leid Menschen verändert. Da das Tagebuch der Anne Frank eines der berühmstesten Dokumente der Zeitgeschichte ist und man daraus erfährt, wie sich Krieg auch auf einzelne Familien und "nicht nur" auf das ganze Land ausübt, bin ich davon überzeugt, dass man ihre Geschichte heute noch kennenlernen sollte. Damit jeder weiß, was Krieg alles anstellen kann. WIe man in dem FIlm sehen konnte, reicht es schon, wenn man nicht dem Ideal entspricht. Die meiste Zeit des FIlms, als die ganzen Personen in dem Hinterhaus lebten und auch nichts von der Außenwelt gezeigt wurde, hatte ich als Zuschauer selbst ein wenig dieses Engegefühl verspürt. Die Schauspieler haben, wie man ihnen ansehen konnte, ihre Gefühle und Gedanken gut darstellen können, Die Musik und die Szenen haben gut zusammen gepasst und brachten immer die richtige Atmosphäre rüber.

(15) , Gastkritik vom 17.01.2017, Format: Film

Fazit

Mein Fazit lautet also, dass mir der FIlm trotz der traurigen Geschichte sehr gut gefallen hat und ich fand es auch sehr interessant, wie man am Ende sehen konnte, wie Juden in einem KZ behaldelt wurden. Besonders, da es ein wichtiger Teil der Geschichte ist. Mir sind keine besonders schlechten Dinge an dem FIlm aufgefallen. Ich finde ihn informativ und gut umgesetzt. In der Hoffnung, dass so etwas niemands wieder passiert. Man bedenke, es ist eine Geschichte auf einer wahren Begebenheit. Diese Kritik entstand im Rahmen der SchulKinoWochen Thüringen/Sachsen-Anhalt 2016.

Weitere Informationen

  • Deutschland 2016
  • Regisseur/in: Hans Steinbichler
  • FSK: ab 12 Jahren

Gesamtwertung

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