Das fliegende Klassenzimmer

Eine chaotische Buchverfilmung über Freundschaft und Wiedersehen – und vielleicht doch einem Happy End?

Filmkritik in Form eines Interviews (vorgestellt im monatlichen Schülertreff, wird veröffentlicht in der Schülerzeitung)

Kinderreporterin Lale:

Die 3. Klassen unserer Schule haben am Donnerstag, d. 26.01.17 im Cinestar den Film „Das fliegende Klassenzimmer" gesehen. Dazu möchte ich einigen Kindern ein paar Fragen stellen.

Kinderreporterin Lale: Meine erste Frage lautet „ Wovon handelt der Film überhaupt?"

Tana: Der Film handelt von der Freundschaft zwischen einem Lehrer und seinem ehemaligen Klassenkameraden, die sich nach vielen Jahren wieder treffen. Außerdem geht es noch um den fantastischen Zusammenhalt zwischen Schülern des Internats des Leipziger Thomanerchors. Die Aufführung eines Konzerts gerät in Gefahr, weil „Externe" die Unterlagen stehlen und sogar eine Entführung durchführen. Aber die Jungen haben sich gegenseitig geholfen und die Situation gerettet. Der Film endet mit der Aufführung des Stücks „Das fliegende Klassenzimmer", das alle gemeinsam planen und auf die Bühne bringen. Das war ein großer Erfolg.

Reporterin Lale: Um welche Gefühle geht es hauptsächlich in dem Film?

Madita: In dem Film kann man viele Gefühle entdecken. Es geht um Freundschaft zwischen Kindern und auch Erwachsenen, um Vertrauen zwischen Schülern und Lehrern. Aber auch Wut und Traurigkeit, Angst und Mut spielen eine große Rolle.

Reporterin Lale: Wie findest du das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern? Hat sich etwas in dem Verhältnis verändert, wenn du es mit heute vergleichst?

Paulina: Die Schüler und ihr Lehrer Justus haben viel Vertrauen zueinander, aber das Vertrauen wird auf die Probe gestellt. Erst als Justus seinen Schülern offen von seinen eigenen Erlebnissen aus seiner Schulzeit erzählt, wird den Kindern sein Verhalten verständlich. Heute ist das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern freundlicher.

Reporterin Lale: Gibt es auch kritische Anmerkungen zum Film?

Madita: Ja, schon. Als der Schüler Kreuzkamm entführt wird und immer alle 10 Minuten eine Backpfeife bekommt, das fand ich sehr brutal. Oder auch bei der Schneeballschlacht ging es ganz schön zur Sache. Aber die Schüler haben auch gemerkt, wann sie aufhören mussten und haben eine Grenze erkannt.

Alexandros: Ich habe das Buch gelesen und festgestellt, dass im Film einiges verändert wurde. Das Buch war ganz anders. Der Film war viel zu modern, denn der Film beschreibt nicht die alten Zeiten.

(9) , Gastkritik vom 06.03.2017, Format: Film

Fazit

Reporterin Lale: Würdet ihr den Film weiterempfehlen? Wenn ja, warum? Sarah: Ja, es ist ein sehr unterhaltsamer Film. Gefühle spielen eine große Rolle. Es gibt auch traurige Momente, aber oft ist es sehr humorvoll. Der Film zeigt, was man alles erreichen kann, wenn man wirklich zusammenhält. Man kann ein bisschen in die Vergangenheit schauen, wie Schule früher war.

Weitere Informationen

  • Deutschland 2003
  • Regisseur/in: Tomy Wigand
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung

Gesamtwertung

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