Auf Augenhöhe

Es ist normal, anders zu sein – im Leben und im Film …

Es geht um einen 10-jährigen Jungen namens Michi, der seine Mutter verloren hat und als Halbwaise im Heim leben muss. Als er durch Zufall Hinweise auf seinen leiblichen Vater findet, macht er sich auf die Suche nach ihm. Als er ihn findet, ist dieser jedoch ganz anders, als er sich ihn vorgestellt hat. Tom, der Mann, ist kleinwüchsig. Michi kann sich zunächst nicht zu ihm bekennen, lehnt ihn deswegen zunächst ab. Aber er lernt Tom besser kennen und merkt, dass dieser trotz seines Andersseins mag. Die Beiden nähern sich an, entwickeln ein Vater-Sohn-Verhältnis. Am Ende hält der Film eine überraschende Wende bereit.

Auf Augenhöhe“ ist ein ernster und trauriger, sogleich aber auch durchaus humorvoller Film, der einem wirklich ans Herz geht.

Es geht um einen 10-jährigen Jungen namens Michi, der seine Mutter verloren hat und als Halbwaise im Heim leben muss. Als er durch Zufall Hinweise auf seinen leiblichen Vater findet, macht er sich auf die Suche nach ihm. Als er ihn findet, ist dieser jedoch ganz anders, als er sich ihn vorgestellt hat. Tom, der Mann, ist kleinwüchsig. Michi kann sich zunächst nicht zu ihm bekennen, lehnt ihn deswegen zunächst ab. Aber er lernt Tom besser kennen und merkt, dass dieser trotz seines Andersseins mag. Die Beiden nähern sich an, entwickeln ein Vater-Sohn-Verhältnis.

Am Ende hält der Film eine überraschende Wende bereit.

Im Film wird gezeigt, wie es ist, anders zu sein, wie man sich fühlt, wenn man diskriminiert oder gemobbt wird. Die Verzweiflung und Probleme, die damit verbunden sind, werden in diesem Film deutlich.

Aber nicht nur diese Gefühle. Auch die Glücksgefühle, wenn man von seinem Vater erfährt, von dem man noch nicht einmal wusste, dass er in der Nähe existiert. Oder wenn man neue Freunde findet.

Es ist auch sehr gelungen, wie in diesem Film die Beziehung zwischen Vater und Sohn, die sich langsam wie eine Freundschaft aufbaut.

Das plötzlich Überraschende gibt dem Film Charakter. Im Happy End zeigt sich, dass Michi und Tom nichts mehr auseinander bringen kann.

(11) , Gastkritik vom 15.03.2018, Format: Film