Amelie rennt

Amelie rennt ist ein toller Film, der zeigt, dass nichts unmöglich ist!

Amelie ist 13 und ein typischer Teenager. Sie hat auf wenig Dinge Lust und ist von vielem schnell genervt, auch von ihrer Krankheit Asthma. Weil sie einen Anfall hatte und die Krankheit immer schlimmer wird, muss sie jedoch in eine Klinik nach Italien fahren, um sich dort helfen zu lassen. Von den Ärzten, den anderen Kindern und den Aktivitäten dort ist sie jedoch nicht begeistert und ergreift deswegen am zweiten Tag die Flucht in die Berge. In der Natur trifft sie Bart, der sich ihr anschließt und ihr dabei helfen möchte, die Spitze des Berges zu erreichen. Schaffen sie es, obwohl Amelie krank ist und bevor sie gefunden werden?

Der Film hat mir sehr gut gefallen, er zeigt, dass nichts unmögich ist, egal, ob man eine Krankheit hat oder nicht. Allein das Selbstbwusstsein von Amelie macht hoffentlich ein paar Kindern Mut.

Durch die vielen Nahaufnahmen wird der Film spannend. Die Nahaufnahmen gefallen mir richtig gut und sind eindrucksvoll. Immer dann, wenn Amelie einen Anfall hatte, wurde der Film ebenfalls spannender. Dabei kamen mir fast die Tränen.

Als besonders gut ist mir die Musik aufgefallen, als Amelie und Bart über das Feuer gesprungen sind.

Als Drehort finde ich die Berge besonders schön.

Der Film ist auch lustig, zum Beispiel wegen Steffi, der Kuh, die am Helikopter hing oder auch Amelie, die die Jungs disst.

Außerdem hat man durch den Film gelernt, wie es ist, Asthma zu haben.

Ich würde noch ein bisschen mehr Action hinzufügen, ansonsten hat mir der Film jedoch sehr gut gefallen. Amelie ist ein Vorbild für mich. Ich würde den Film aber eher für eine Altergruppe ab 10 Jahren empfehlen, weil Jüngere ihn glaube ich nicht richtig verstehen würden.

(11) , Gastkritik vom 06.02.2019, Format: Film