Amelie rennt

Ein Film über echte Freundschaft, Liebe und Trauer

Die 13-jährige Amelie hat Asthma und will ihre Krankheit eigentlich ignorieren. Das geht aber nicht mehr, als sie zu Hause in Berlin einen schweren Asthmaanfall bekommt und daraufhin von ihren Ärzten und Eltern in eine Reha-Klinik für Asthmapatienten in Südtirol geschickt wird. Dort ist es sehr langweilig, weil Amelie von ihrer Mitbewohnerin Steffi, dem Programm und einfach allem genervt ist. Deswegen haut sie schon am zweiten Tag aus der Klinik ab und macht sich auf den Weg durch die Berge. Sie rennt nicht an den Straßen entlang, da sie nicht gefunden werden möchte. Auf ihrem Weg trifft sie Bart, der durch die Berge wandert. Amelie ist anfangs misstrauisch und mag Bart nicht besonders, er bleibt jedoch hartnäckig und die beiden beschließen, zusammen zur Spitze des Berges zu wandern. Ein Feuer auf der Bergspitze ist ihr Ziel, da es dabei helfen soll, Amelies Krankheit zu bekämpfen...

Der Film war sehr spannend und gut, er hat mir vor allem deshalb sehr gefallen, da es um die Themen Freundschaft, Liebe und Trauer ging.

Die Geschichte zeigt Mut und Ehrgeiz. Amelie beweist, dass man alles schaffen kann, wenn man einen starken Willen hat und an sich glaubt.

Da man sich gut in die Situation von Amelie hineinversetzen kann, war der Film unterhaltsam für mich. 

Die Spannung wurde für den Zuschauer erzeugt, als Amelie aus der Klinik wegrannte und zusammen mit Bart zum Gipfel wollte, zu einem Feuer.

Von den erwachsenen Figuren hat mir am meisten der Papa von Amelie gefallen, weil er lustig ist.

Insgesamt ist Amelie der beste Charakter, weil sie Mut zeigt. Bart ist aber auch ein toller Charakter, weil er ein toller Freund ist.

Insgesamt waren es gut gewählte Orte und gefährliche szenen, die super spannend waren.

Das Dargestellte der Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen war aber für Erwachsene nicht so gut geeignet. Außerdem finde ich den Namen "Bart" etwas komisch.

(10) , Gastkritik vom 06.02.2019, Format: Film

Fazit

Insgesamt finde ich den Film sehr gut und er hat mich unterhalten.

Weitere Informationen

  • Deutschland/ Italien 2017
  • Regisseur/in: Tobias Wiemann
  • FSK: ab 6 Jahren

Gesamtwertung

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