Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Ob Hitler das rosa Kaninchen wirklich stahl?
Ob die Flucht etwas bringt?
Es ist das Jahr 1933.Die jüdische Familie Kemper muss während der Nazi-Zeit Deutschland verlassen ,weil es zu gefährlich ist. Aus Angst geschnappt zu werden fliehen sie von Berlin aus nach Zürich und die Schweizer Berge nach Paris und zuletz nach London. Ob sie da ihr Glück finden werden?
Nach dem Film musste ich erstmal meine Gedanken zusammentun und über den Film nachdenken.Die Schauspielerei kam nicht realistisch vor,hat mich nicht das Gefühl haben lassen,ein Teil im Film zu sein.Mir auch gefehlt,dass man im Film über Nazis gar keine davon gesehen hat oder dass man gar nicht sieht,wie letztendlich das rosa Kaninchen von Hitler gestohlen wird,denn darüber ist ja eigentlich der Film.Auch die Szenen,wo sie jedes Mal umgezogen sind,sahen sehr unrealistisch aus,da man nie etwas von der Aussicht gesehen hat,Die Geschichte der Familie Kemper nach der wahren Begebenheit selbst nehme ich mir zur Herzen,da sie mir echt leid getan haben,plötzlich von einer gut Geld erhaltenden zu solch einer armen Familie zu werden,sehr hart war das,wie man auch im Film gesehen hat.Die Gestaltung dieser Verfilmung war sehr kindlich,nett und gut dargestellt,was nicht der Wahrheit entspricht meiner Meinung nach.Kinder,die vielleicht nicht wissen,was Hitler alles für schlechte Sachen gemacht hat,denken,dass er gar nicht schlimm ist.Die einzige Stelle im Film,wo Spannung aufgebaut war,finde ich,war nur,wo sich die Familie von dem Hausmädchen getrennt hatten,ansonsten wurde der Film sehr schlicht gehalten.Ich fand es krass,wie gut die junge Anna im Film geschauspielert hat.Den Film würde ich weiterempfehlen,auch wenn ich denke,dass sehr viele Sachen noch gezeigt werden müssten.
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, Gastkritik
vom 14.02.2020, Format: Film