Amelie rennt
Wir finden, dass Amelie rennt ein Film zum Mitfühlen, Mitfiebern und Mitträumen ist.
Amelie muss nach einem schlimmen Asthmaanfall eine Kur in den Dolomiten machen. Sie läuft weg und trifft den Stalljungen Bart, der sie bis auf den Gipfel mitnimmt. Auf dem Weg erleben beide kleine Abenteuer, ob das gut geht, denn Amelie kriegt immer weniger Luft...
Der Film ist gut zu verstehen, weil er hintereinander erzählt wird. Besonders Amelie und Bart spielen sehr echt und natürlich. Das sieht man an Amelies Wutausbrüchen und an dem Gesicht von Bart. Wir fanden die Gipfelbilder schön, weil die Farben des Himmels und der Berge in der Sonne leuchteten. Allerdings haben wir immer mit einem Kuss gerechnet, besonders zum Schluss, weil die beiden sich immer näher kamen.
Der Film spielt die meiste Zeit auf dem Wanderweg, das war zwischendurch auch langweilig. Eigentlich wusste man, dass Amelie es schafft. Deshalb gab es keine besonderen Überraschungsmomente. Vielleicht hätte das Feuer zum Drüberspringen etwas größer sein können...
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, Gastkritik
vom 11.02.2019, Format: Film