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Mission: Schatztaucher

Der Spielerin gehört ein kleines Bergungsunternehmen, das sie über Wasser halten muss. Dazu gehört eine gut laufende Tauchschule, um die man sich jedoch (fast) nicht kümmern muss. Um mehr Geld auf diesem Gebiet zu verdienen, können höchstens noch mehr TauchlehrerInnen eingestellt werden. Und nun zu dem Bergungsunternehmen, dem eigentlich wichtigstem Teil des Spiels: Dein Unternehmen, für dessen wirtschaftlichen Erfolg du verantwortlich bist, ist auf Bergungen von versunkenen Gegenstände aus dem Meer spezialisiert.

Wenn du ein Spiel beginnst erhältst du als erstes eine Mail in der dein erster Auftrag steht - die Bergung eines Flugschreibers aus einem versunkenem Helikopter. Nun musst du dir, wie vor jeder Expedition, überlegen, welche Taucher du einstellen, welche Geräte du einpacken und welches Schiff du mieten willst. Genau genommen heißt das, dass du deine Reise zuerst einmal bis ins kleinste Detail durchorganisieren musst. Am Bergungsort angekommen wird es erst richtig interessant: Zuerst müssen ein oder mehrere Taucher für den Einsatz ausgerüstet werden. Es stellt sich die Frage wer welche Geräte mitnehmen soll und was an Bord des Schiffes bleibt, weil es nur unnötiger Ballast wäre. Unter Wasser lenkst du mit den Tasten (rechts=rechts; links=links; W=geradeaus und S=rückwärts). Dann musst du das Bergungsobjekt finden. Dort angekommen muss es in dein Inventar aufgenommen werden. Den Flugschreiber musst du beispielsweise zuerst aus dem Helikopter schweißen, dann erst kann er ins Inventar aufgenommen werden. Damit ist die erste Mission beendet und du kannst zur Basis zurückkehren, wo schon der nächste Auftrag auf dich wartet ...

von mirjam.e 13 Jahre, Redaktion Redaktion Rommersheim am 11.03.2005, Format: Spiel

Fazit

Das Spiel ist sehr schön gestaltet, die System-anforderungen, vor allem die für die Grafikkarte, müssten allerdings wesentlich höher, als sie auf der Verpackung stehen, angesetzt werden. Außerdem ist es nicht gerade leicht sich als Taucher unter Wasser zurechtzufinden und zu lenken. Sich am Anfang in dem Spiel / in der Spiellandschaft zurechtzufinden ist auch schwierig. Im Beiheft ist aber die Lösung für die erste Mission, ein komplettes Lösungsbuch ist im Handel erhältlich. Das könnte dann evtl. doch sehr hilfreich sein *gg*. Mir hat das Spiel gut gefallen, weil die Grafik toll ist (jedenfalls auf dem ganz neuen PC meines Vaters, auf meinem war sie schrecklich, da meiner einfach zu alt für so ein modernes Spiel ist :-/), weil es, abgesehen von der langen Ladezeit, sehr kurzweilig ist und der Spielerin unbemerkt Wissen vermittelt, das sie gut für den Biologieunterricht gebrauchen kann. Und hier noch die Systemanforderungen: -Pentium III -450Mhz -Win 98 / ME / 2000 / XP -128 MB RAM -ca.350 MB frei -12-fach CD-ROM-Laufwerk -Soundkarte -3D-fähige Grafikkarte mit 16 MB

Weitere Informationen

  • Deutschland 2003
  • Computerspiel
  • FSK: ab 12 Jahren

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