Yuki und Nina
Yuki ist neun Jahre alt und ist halb Japanerin und halb Französin. Als sie von ihrer Mutter erfährt, dass diese sich von ihrem Vater trennen und mit ihr zurück nach Japan fahren will, weiß Yuki nicht wie sie darauf reagieren soll. Sie fühlt sich wohl in Paris und verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihrer besten Freundin Nina. Zusammen schmieden sie Pläne um die Scheidung und den Umzug zu verhindern.
Ein interessanter Film bei dem das Thema Scheidung aus der Perspektive der Kinder behandelt wird. Allerdings zieht sich die Handlung ein wenig in die Länge, man könnte dies aber auch als künstlerische Pausen zum nachdenken auslegen, da zwischendurch auch sehr schöne Naturaufnahmen zu sehen sind.
lisa.n (20) , Gastkritik vom 26.01.2010, Format: Film
Fazit
Netter Film, der sich unter anderem an die Eltern richtet, die die Gefühle ihrer Kinder während einer Scheidung mehr beachten sollten. Besonders gut gelungene Darstellung eines Kindes, welches verzweifelt versucht einschneidenden Veränderungen aus dem Wege zu gehen, jedoch im Laufe des Films lernt mit diesen umzugehen. Dieser Film wird auf der diesjährigen Berlinale im Programm Generation Kplus gezeigt.Weitere Informationen
- Frankreich, Japan 2009
- Familiendrama
- Regisseur/in: Nobuhiro Suwa, Hippolyte Giradot
- Darsteller/innen: Noë Sampy, Arielle Moutel, TSUYU
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 92 min.
