Von einem der auszog das Fürchten zu lernen
Der Junge Töpfersohn Michael kann keine Furcht verspüren. Doch als ihm der Vater erzählt, dass die lebenswichtig sei, zweifelt er daran, ob er ein vollständiger Mensch ist. Zusätzlich dazu denkt er noch, dass ihn die Prinzessin nicht lieben kann, wenn er keine Furcht spürt.
An einem Tag beschließt er dann loszuziehen, um das Fürchten zu lernen.
Erst zieht er los in das Moor, um sich dort zu Fürchten, aber das löst bei ihm gar nichts aus. Über Nacht will er dann in einem Wirtshaus übernachten, wo ihm der Wirt erzählt, dass ein mutiger Mann gesucht wird, um das Schloss des Königs von einem Fluch zu befreien.
Als Belohnung gibt es die Prinzessin und die Hälfte des Schatzes des Königs, er geht aber hauptsächlich dort hin, um die Prinzessin zu bekommen, weil er sich in sie verliebt.
Wird er es schaffen das Schloss zu befreien???
Der Film ist durchaus gelungen, ich habe am Anfang gedacht: "Märchen, na ja, wird wohl eher langweilig."
Diese Erwartung wurde allerdings kein bisschen erfüllt. Der Film war super spannend und auch romantisch, allerdings waren die Szene auch nicht zu gruselig, so dass auch kleinere Kinder ab 8 Jahren ihn verkraften können. Trotzdem empfehle ich ihn erst ab 10 Jahren.
Auch wenn der Film nur sehr kurz ist, ist der Inhalt so gut aneinander gereiht, dass er einem viel länger vorkommt.
von constantin.kerner 13 Jahre, Redaktion KinderFilmFest Münster 2015 am 13.10.2015, Format: Film
Fazit
Der Töpfersohn Michael will das Fürchten lernen und zieht los an gruselige Orte. Der Film ist sehr gut und sehenswert, es lohnt sich ihn zu gucken.Weitere Informationen
- Deutschland 2014
- Märchen Film
- Horror Märchen
- Regisseur/in: Tobias Wiemann
- Darsteller/innen: u.a. Milan Peschel, Anna Thalbach und Michael Kessler
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 58 Minuten min.
- Verlag: Radio Bremen, NDR, MDR
Gesamtwertung
Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
Der Töpferssohn Michel kann sich nicht fürchten. Sein Vater macht sich Sorgen und bezahlt einen Mann, der seinem Sohn Michel das Fürchten beibringen soll, doch er schafft es nicht. So beschließt Michel auszuziehen, um das Fürchten zu lernen. Er wandert durch das Moor und begegnet unheimlichen Wesen, doch auch hier fürchtet er sich nicht. Auf seiner Reise begegnet er schließlich einer Prinzessin, deren Schloss verflucht ist. Dabei verliebt er sich in sie. Wird er es schaffen eine Nacht im verfluchten Schloss zu verbringen und die Hand der Prinzessin bekommen, oder wird er das Fürchten lernen?
Der Film ist sehr unterhaltsam und lustig. Der Gesamteindruck ist gut, aber die Hauptrolle wurde nicht überzeugend genug geschauspielert. Tim Oliver Schultz, als Michel, hat seine Rolle nicht sehr glaubwürdig gespielt. Die Rolle der Prinzessin hat die Zuschauer hingegen bewegt. Die Schauspielerin Isolda Dychauk hat den Film deutlich verbessert.
Die Länge des Films fanden wir etwas kurz, weil es keine Vorgeschichte gibt. Die Zuschauer würden gerne mehr über Michel und über den Fluch erfahren.
von SarahF 13 Jahre, Redaktion TREFFER-Reporter Köln am 24.11.2015, Format: Film
Fazit
Es lohnt sich den Film zu gucken, aber man möchte etwas mehr über die Vorgeschichte erfahren.Weitere Informationen
- Deutschland 2014
- Regisseur/in: Regie Tobias Wiemann
- Darsteller/innen: Tim Oliver Schultz und Isoda Dychauk
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 60min min.
Gesamtwertung
Kontakt
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