Versteckt/Gömd
In dem Dokumentarfilm geht es um einen Jungen, der aus Peru nach Schweden kam, um dort mit seiner Familie ein besseres Leben zu haben. Die Schwedischen Behörden wollten seine Familie ausweisen, doch der Junge wehrte sich dagegen, indem er mit seinem Leben drohte. Erst dann wurde er ernst genommen und seine Familie bekam eine Aufenthaltsgenehmigung.
Der Film stellt dem Zuschauer die Sorgen und Probleme von Menschen, die aus ärmeren Ländern kommen, auf eine völlig neue Art dar.
Die Gestalten, sehr comichaft, erwecken zunächst nicht das Gefühl, dass es sich in dem Dokumentarfilm um eine ernste Situation handelt. Aber die Umsetzung ist sehr gut, da man sogar die Mimik der Charaktere sehr gut erkennen kann, z.B. bei dem Interview, als der Junge sehr traurig war.
Der Film spielt mit sehr vielen Emotionen und zeigt auf, welche Gefahren andere Menschen eingehen, um ein besseres Leben führen zu können.
von onur 15 Jahre, Redaktion doxs! Duisburg 2008 am 07.04.2009, Format: Film
Fazit
Dieser Film ist sehenswert für Menschen, die sich mit dem Thema Kinderarbeit beschäftigen wollen. Er stellt die sozialen Probleme sehr gut dar. Ich denke so einen Film sollte man in jeder Schule zeigen, damit viele Schüler, die bisher nicht an solchen Themen interessiert waren, sich etwas näher damit auseinander setzen.Weitere Informationen
- Schweden 2002
- Dokumentarfilm
- Regisseur/in: Hanna Heilborn, David Aronowitsch, Mats Johansson
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 8 min.
