Spuk im Eis

Als Kalli bei seinem Vater, dessen neuer Frau und seiner Stiefschwester Ellen Weihnachten verbringen soll, ahnt er noch nicht, wie abenteuerlich es dort wird.

Als Kalli, der PC-Freak, eines Morgens vor der Schule eine E-Mail erhält, in der er beleidigt wird, ändert er das Passwort der Seite, auf welcher er beleidigt wird. Das neue Passwort ist nun "IDIOT".  Auf dem Weg zur Schule wird er daraufhin von ein paar Mädchen aus seiner Klasse mit einem Fahrradschloss geschlagen, doch als das ihm zu weit geht, entreißt er ihnen dieses, woraufhin die Mädchen den Direktor rufen. Die Folgen sind klar: Schulverweis! Daraufhin wird er von seiner Mutter zu seinem Vater, dessen schwangerer Frau und seiner Stiefschwester Ellen geschickt, da seine Mutter fürs Examen lernen muss. Kalli glaubt, seine Stiefschwester sei eine Hexe, weil ihr Vater ein "Medium" war und sie auch merkwürdige Sachen macht. Leider muss sein Vater direkt nach seiner Ankunft beim Haus mit seiner Stiefmutter ins Krankenhaus fahren, da Kallis neue Schwester geboren werden will. Nun ist er mit Ellen alleine und wird, weil er den Hund Tryggur mit Süßigkeiten gefüttert hat, von ihr aus dem Zimmer geworfen. Kalli verlässt das Haus, um zu dem nächsten Sendemast zu suchen, doch leider tobt währenddessen ein Schneesturm und er verirrt sich, nachdem er den durch den Sturm kaputt gegangenen Mast repariert, indem er ein auseinandergerissenes Kabel wieder verbindet. Als Ellen, die gemerkt hat, dass er verschwunden ist, ihn findet, treffen sie auf einen Geist…

Die Geschichte ist verständlich und verlangt von mehreren Schauspielern viele Emotionen. Außerdem ist die Kameraführung sehr gut, denn es gibt eigenlich keine unscharfen oder verwackelten Szenen. Die Musik passt gut zum Film und unterstreicht die Spannung zudem passend.

von florian.cp08 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2008 am 16.12.2008, Format: Film

Fazit

Ein Film, der für einen Fantasyfilm eigentlich sehr gut ist. Allerdings bleibt unklar, was genau die Zielgruppe des Films ist, da der Film vorhersehbar ist, wenn der Geist erscheint, andererseits aber nicht für zu junges Publikum geeignet ist, da kleinere Kinder sich trotzdem bei dem Geist erschrecken könnten.

Weitere Informationen

  • Island 2007
  • Familienfilm/Abenteuer
  • Regisseur/in: Ari Kristinson
  • Darsteller/innen: Bergþór Þorvaldsson, Þórdís Hulda Árnadóttir, Árni Beinteinn Árnason, Brynhildur Guðjónsdóttir, Erlendur Eiríksson, Margrét Vilhjálmsdóttir
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 82 min.

Gesamtwertung

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