Romys Salon
Weil Romys Mutter einen Vollzeit Job annimmt, hat sie von nun an nachmittags keine Zeit mehr für ihre Tochter. Romy soll deshalb von jetzt an immer nach der Schule zu ihrer etwas schrägen Oma in den Friseursalon. Davon ist Romy erstmal gar nicht begeistert. Doch nach und nach vergisst ihre Oma immer mehr: Immer öfter verlegt sie ihr Geld oder öffnet den Salon noch nicht mal. Da begreift Romy, dass sie jetzt auf ihre Oma aufpassen muss und es gefällt ihr immer besser bei ihr. Als Romys Oma eines Tages vergisst, den Teekessel vom Herd zu nehmen, schickt Romys Mama ihre Mutter zum Arzt. Der diagnostiziert Demenz und Romys Oma soll von nun an im Altersheim wohnen. Das gefällt Romy gar nicht. Doch sie hat eine Idee, wie sie ihre Oma wieder glücklich machen kann...
Die Szenen, die im Friseursalon von Romys Oma gefilmt wurden, waren sehr schön, weil viel durch die großen Spiegel dort gedreht wurde. Man sah die Schauspieler also nicht ganz normal durch die Kamera sondern durch die Spiegel. Zu den Schauspielern muss man sagen, dass sie alle sehr glaubwürdig gespielt haben. Besonders der Oma von Romy hat man wirklich abgenommen, dass sie unter Demenz leidet. Insgesamt war die ganze Geschichte sehr gut umgesetzt, auch, weil sie so für kleinere Kinder verständlich ist, die sowas oft nicht verstehen. Im Film war beides vereint: Einerseits war es immer sehr lustig, wenn Romys Oma irgendwas verwechselt hat, aber man war auch an einigen Stellen traurig.
von Selma.cp19 11 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2019 am 18.11.2019, Format: Film
Fazit
Romys Salon ist ein sehr schöner Film, der das Thema Demenz sehr lustig und kinderfreundlich rüberbringt.Weitere Informationen
- Niederlande 2019
- Regisseur/in: Mischa Kamp
- Darsteller/innen: Vita Heijmen, Beggie Melissen
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 90 Minuten min.
Gesamtwertung
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