Robbi, Tobbi und das FlieWaTüüt

Ein toller Film über den jüngsten Erfinder aller Zeiten!

Tobbi Findeisen ist 11 Jahre alt und ein genialer Erfinder. Eines Tages knallt ein Objekt, das er zuerst für einen Sateliten hält, auf die Erde. Es ist der kleine Robter Robbi, der bei einem Unfall von seinen Eltern getrennt wurde. Er empfängt Notsignale, die vom Nordol stammen. Doch um dorthin zu kommen, bräuchte man ein Gefährt, dass fliegen, schwimmen und fahen kann; Ein FlieWaTüüt eben. Praktischerwise hat Tobbi genau so eins erfunden. Doch Robbi und Tobbi sind nicht die einzigen, die Robbis Eltern finden wollen. Der ruchlose Sir Joshua, Boss eines großen Elektronikuntenehmens, will einen der Roboter zerlegen und sein künstliches Herz in seine Computer einbauen. Er entsendet die brutalen Topagenten Sharon Schalldämpfer und Brad Butbad, um die beiden zu fangen. Werden Robbi und Tobbi mit Freunden wie dem Biker Axt, dem Leuchturmwärter Matti und dem Inuitmädchen Nunu eine Chance haben?

Besonders die Besetzung des Films stach deutlich hervor. Ralph Caspers dürfte schließlich jeder aus der "Sendung mit der Maus" kennen. Andere wie Bjarne Mädel und Jördis Triebel dürften zumindest den erwachsenen Zuschauern bekannt sein. Die Animationen (z.B. Robbi und die Geräte der PlumPuding) waren sehr schön gemacht. Beispielsweise das FlieWaTüüt jedoch war wirklich gebaut, nicht animiert, was dem Film eine gewisse Echtheit verliehen hat. Der Regisseur Wolfgang Groos hat auch einige Gags (wie den Himbeersaft) aus der ursprünglichen Serie verwendet. Die Grundstory allerdings hat sich radikal verändert. In der alten Serie ging es schließlich darum, dass Robbi seine Roboterprüfung bestehen muss und viele Aufgaben zu erfüllen hat. Die Musik ist von Helmut Zerlett, einem bekannten Musiker, geschrieben und gespielt worden. 

von jakob.cp17 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2017 am 25.11.2017, Format: Film

Fazit

Ein gelungenes Remake der Serie von 1972.

Weitere Informationen

  • Deutschland 2016
  • Spielfilm
  • Regisseur/in: Wolfgang Groos
  • Darsteller/innen: Aressi Bultmann, Melina Mardini, Friedrich Mücke, Alexandra Maria Lara, Sam Riley, Jördis Triebel, Ralph Kaspers, Bjarne Mädel
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung
  • Länge: 106 min.

Gesamtwertung

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