Rico, Oskar und die Tieferschatten
Oskar ist tiefbegabt, sammelt leidenschaftlich gerne Fundsachen, die er aufhebt und ordnet.
Immer abends sieht Oskar Tieferschatten im Hinterhaus der Frau Bonhöfer, die sich selbst in die Luft gejagt hatte. In der Geschichte geht es ebenfalls um einen Kidnapper - Mister 2000. Auch wenn Oskar tiefbegabt ist, will er zusammen mit Rico, den Kidnapper erwischen.
Die vielen witzigen Erklärungen und Ausdrücke machen den Film sehr lustig und spannend zugleich. Meine Lieblingsszene ist, als Rico und Oskar an der Eisdiele sehr lustig mit der Eisverkäuferin scherzten. Als Oskar im Krankenhaus lag und erfuhr, dass sein Onkel gestorben ist, berührte mich sehr. Mir hat besonders Herr Kiesling gefallen. Er war zwar gemein, aber dennoch lustig und auch ein bisschen das Highlight des Filmes. Die Musik dazu war nicht spektakulär, aber trotzdem okay. Sehr lustig waren die Geräusche des Filmes. Die Kameraeinstellung hat den Film die Würze gegeben. Ich finde es schade, dass das Buchkapitel „Das Ferientagebuch“ nicht verfilmt wurde.
(11)
, Gastkritik
vom 10.06.2015, Format: Film