Monk

Manisch, panisch, genial. Das ist Adrian Monk, Detektiv in San Francisco.....

Monk ist ein ehemaliger Polizist aus San Francisco. Nach dem Tod seiner Frau entwickelt er einige Phobien und Macken: Er hat vor allem möglichen Angst, sogar vor Milch. Außerdem muss er jeden Baum oder Laternenpfahl antippen, muss sich nach jedem Kontakt mit anderen desinfizieren, seine Wohnung ist klinisch rein und in seinem Schrank hängen ein Dutzend gleicher Anzüge: braunes Jakett, graue Hose und weißes Hemd. Eigentlich ist er wegen seiner "Tick‘s" vom Dienst suspendiert, aber wegen seiner Genialität wird er oft bei mysteriösen Fällen hinzugezogen. Dabei helfen ihm seine Betreuerin Natalie, der Capitain Stottlemeyer und der etwas an Aufmerksamkeitssucht leidende Lieutnant Disher.

Dies ist wohl schlechthin der Mensch auf der Welt, der einen Psychiater benötigt, was ihn zu einem (fast) ganz normalen Menschen macht. Der Schauspieler der die Hauptrolle spielt, macht dies überzeugend (und er soll schon im normalen Leben so sein). Die meisten Nebenrollen werden glaubhaft gespielt, allerdings, wie das in vielen amerikanischen Serien leider der Fall ist, erscheint manchmal z.B. die Handlung etwas künstlich und manch ein Dialog ist nicht wirklich schlüssig an den Rest des Geschehens angepasst. Aber dies machen die oft situationskomischen Szenen wieder wett, auch muss ich den Scriptschreibern ein Lob erteilen: zwar sind die Handlungen manchmal total unrealistisch, aber das macht es wieder spezieller und steht für einen eigenen Stil eine Serie zu erzählen. Kostümierung und Bühnenbild sind auf die Umgebung abgestimmt.
Auch gibt es immer wieder neue und interessante Orte, die an sich einfach zum lachen sind um nur ein Beispiel zu nennen:Es taucht in der vierten Staffel ein Zen-zentrum in dem jede Menge total stumme Mönche ihre Übungen machen, mit denen Mr. Monk seinen ‘Spass’ hat, die im weiteren Verlauf der Serie wieder auftauchen. Die Titel- und Hintergrundmusik passt zur Mentalität der Serie.

janis.f (14) , Gastkritik vom 11.09.2008, Format: TV

Fazit

Alles in allem erzählt diese überaus komische und vor allem nicht brutale Krimiserie, mit zahlreichen Pointen, das Leben eines völlig verrückten, aber total genialen Detektives, der seinen Mitmenschen das Leben zur Hölle macht. Manchen geht die Wiederholung von immer gleichen Inhalten, auf den Keks, aber ich persönlich finde die Serie aber geistreicher und vor allem besser als so manch' andere "klassische" Krimiserie. Deswegen acht Punkte. Schaut euch die Serie doch einfach mal an und macht euch ein eigenes Bild!!

Weitere Informationen

  • USA
  • Krimi-Komödie/Thriller
  • Regisseur/in: Dean Priston
  • Darsteller/innen: Tony Shaloub (als Adrian Monk), Taylor Howard (Betreuerin Natalie Teeger)- früherBitty Schram (Sharona Fleming), Jason Gray-Stanfort (Lieutnant Randall Disher) und Ted Levine (Capitain Leland Stottlemeyer)
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: je 42 min.

Gesamtwertung

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