Micmacs - Uns gehört Paris

Bazil ist ein Pechvogel mit einer Kugel im Kopf. Mit den Worten: "Komm mit zu mir, da gibt`s ne Familie!" beginnt sein neues Leben...

Jetzt - Bazil ist inzwischen ein Mann in den besten Jahren - verläuft sein Leben entspannt aber auch ein wenig langweilig.

Eines Tages jedoch hört er Schüsse auf der Straße. Irritiert geht er vor die Tür und hat das Pech, dass sich genau in diesem Moment eine Kugel in seinen Kopf verirrt.

Die Ärzte entscheiden, dass die Kugel drin bleibt. Das bedeutet für Bazil, dass er aufgrund von starker Aufregung jeder Zeit tot umfallen kann.

Als er aus dem Krankenhaus kommt ist alles weg. Job. Wohnung. Besitz. Und eigentlich beginnt hier erst der Film.

Bazil findet heraus, von wem die Kugel in seinem Kopf stammt und wessen Miene seinen Vater getötet hat.

Er trifft auf den alten Canaille, der ihm einen Unterschlupf anbietet. Eine sonderbare Wohngemeinschaft in einer sonderbaren Wohnung aus Schrottresten.

Zusammen mit seinen neuen Freunden schmiedet Bazil einen Racheplan. Er will die beiden Waffenfirmen gegeneinander aufhetzen.

Der Film ist einfach herrlich!

Die Mittel, die Bazil mit seinen Freunden anwendet, den Firmenchefs eins Auszuwischen sind genial.

Manchmal ist der Film kurz unverständlich weil man (zumindest ich) häufig überlegen muss, wer nun gerade unter den "Attacken" leiden musste.
Es gab viele Szenen, da hab ich mich gekugelt vor Lachen! Zum Beispiel die Szene am Flughafen, die euch sicher auch gefällt.

Die Charaktere aus der WG sind alle so verschieden und zugleich so liebenswürdig!

Auch die Musik gefällt mir. Es ist keine Musik, bei der man hin und weg ist, weil sie so fantastisch ist, aber sie passt eben zu dem Film.

von Nora.S 13 Jahre, Redaktion Schwerin am 28.02.2012, Format: Film

Fazit

Es lohnt sich auf jeden Fall, den Film zu kaufen. Er ist so gut, man kann ihn sich immer wieder angucken. Auch das Making-Off war ziemlich interessant.

Weitere Informationen

  • Frankreich 2009
  • Komödie
  • Regisseur/in: Jean-Pierre Jeunet
  • Darsteller/innen: Dany Boon (Bazil), Jean-Pierre Marielle (Canaille), Julie Ferrier (Schlangenfrau), Omar Sy (Remington), Dominique Pinon (Fracasse), Yolande Moreau (Tambouille), Michel Cremades (Petit Pierre), Marie-Julie Baup (Calculette), uvm.
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 104 min.

Gesamtwertung

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