Löcher

Im Buch geht es um Jugendliche, die von morgens bis abends Löcher graben müssen. Ein Loch muss genauso lang und breit sein wie die Schaufel.

In dem Buch geht es um ein Camp. Es ist aber kein Camp zum Spaßhaben, sondern für jugendliche Jungs.
Camp Green Lake ist ein Camp, in dem Jugendliche Löcher graben müssen. Es ist sehr anstrengend für die Jungs, aber sie müssen nicht einfach so ohne Grund Löcher graben, sondern weil zuvor sie zum Beispiel etwas Kriminelles gemacht haben, wie Klauen oder sogar Morden. Zu ihrer Anhörung vor Gericht durften die Jungs selber entscheiden, ob sie entweder ins Camp Green Lake oder hinter Gitter gehen wollen. Jeder von ihnen dachte, das Camp sei ein Vergnügungscamp. Aber es ist schlimmer als Gefängnis. Dort gibt es gelbgefleckte Eidechsen, Klapperschlangen, Skorpione und andere tödliche Tiere. Natürlich gibt es im Camp auch einen Chef und jeder von den Jungs dachte, der Chef sei eine männliche Person. Aber tatsächlich ist es eine Frau, die sich immer ihre Fingernägel rot lackiert!

Auf dem Boden, auf dem die Jungs die Löcher graben, war einmal ein See. Er ist aber mittlerweile ausgetrocknet und die Arbeit ist extrem anstrengend. Die Sonne scheint jeden Tag und seit Jahren haben die Jungs und die Chefin keine schwarzen Wolken und keinen Regen mehr gesehen. Es ist immer sehr heiß.

Es gibt einen Junge, jeder nennt ihn Zero. Er ist der Dümmste und Jüngste von allen. Sie bezeichnen Zero als dumm, weil er nicht schreiben und auch nicht lesen kann. Das macht ihn immer traurig. Aber dann kommt ein neuer Junge ins Camp, er heißt Stanley Yelnats. Sein Nachname ist wie sein Vorname, aber rückwärts geschrieben. Er ist ins Camp gekommen, weil er angeblich Schuhe von einem Heim geklaut haben soll. Er behauptet, dass er es nicht war und tatsäschlich war er es auch nicht. Es war Zero, der die Schuhe geklaut hatte. Nachdem Zero die Schuhe geklaut hatte, fing die Polizei an nach dem Dieb zu suchen und natürlich nach denn Schuhen. Zero rannte so schnell er konnte, plötzlich zog er die Schuhe aus und warf sie weg. Wenig später kam Stanley und fand die Schuhe, und wusste natürlich nicht, dass die Schuhe geklaut waren, und dass die Polizei nach den Schuhen sucht.
Die Polizei findet die Schuhe zusammen mit Stanley und schickt ihn ins Camp. Als Stanley ins Camp kommt, erzählt ihm Zero alles.  Stanley ist aber nicht sauer. Eines Tages fragt Zero Stanley plötzlich ganz leise: "Psst… könntest du mir lesen beibringen??"  Stanley überlegt eine Weil, und sagt: "Tue ich gerne". tag für Tag wird Zero immer besser im Lesen und Schreiben!

Ich mag das Buch eigentlich, weil es einfach spannend und lustig ist. Das Buch habe ich in der Schule gelesen, im Deutsch Unterricht, aber wir sollten es zu Hause zu Ende lesen, und das habe ich auch gemacht. Es gibt auch einen Film von Camp Green Lake, und wir haben auch den Film auch gesehen. War echt cool, weil da diese Skopione sind, die gelb gefleckten Eidechsen und die Klapperschlangen! Es gibt einen, genannt "Kotzbeutel", der hatte sich freiwillig von einer gelb gefleckten Eidechse beissen lassen, um aus dem Camp gebracht zu werden, denn im Camp sagen sie nie wann man wieder raus kommt. Und wenn man versucht abzuhauen, kann man sowieso nicht sehr weit kommen, weil man zurück kommen würde.  Wie soll man in so einer Wüste ohne Essen und ohne Wasser auskommen !

jamila.a (13) , Gastkritik vom 13.12.2012, Format: Buch