Kleine Helden

Alicia erfährt auf mysteriöse Weise davon, dass ein Teenager-Pärchen in der Wüste verunglückt ist. Leider glaubt ihr niemand. Also zieht sie nur mit ihrem Bruder und Erek los.

Alicia hat außergewöhnliche Kräfte und weiß daher, dass ein Teenager-Pärchen (denen sie vorher erklärt hat, dass deren Reifen platt sind) in einem See der Negev-Wüste verunglückt ist und dringend Hilfe braucht. Aber nur ihr Bruder glaubt ihr. Dieser ist leider ziemlich kindisch und versteht kein Hebräisch. Daher glauben viele, dass er zurückgeblieben ist. Schließlich lässt sich auch Erez, der ein guter Ringer ist, leider aber gerade verprügelt worden ist, aufgrund seiner Niederlage dazu überreden, mitzukommen. Doch dieser hinterlässt seiner Mutter nur die Nachricht, er schlafe bei einem Freund. Diesen ruft er an und sagt ihm, er sei krank und komme morgen nicht ins Trainingslager. Als die drei eine Straße überqueren, treffen sie auf einen Polizisten, der sogar mit ihnen redet, aber keinen Verdacht schöpft. In der Nacht landen sie durch einen schlechten Zufall auf einem Übungsplatz des Militärs, anstatt am See. Da dort später geübt wird, geraten die drei in Lebensgefahr, überleben aber noch gerade so. Als sie die Nacht überstanden haben, überqueren sie eine Brücke. Prompt landen sie im Gebiet eines Kibbuz. Doch die Kinder, die gerade dort spielen, wollen sie nicht durchlassen. Als Erez versucht, an ihnen vorbeizukommen, schubst ihn der Anführer auf den Boden. Nun platzt Erez der Kragen und er zeigt seine Kampfkünste. Zweimal fliegt daher der Anführer auf den Boden. Als dieser sich wehrt, zwingt Erez ihn mit ein paar guten Tricks dazu, sie durchzulassen. Als er aber aufgestanden ist, wird er von allen Kindern zu Boden gerdrückt. Nun beweißt Lev, wie stark er ist. Nacheinander hebt er alle hoch und schmeißt sie auf den Boden. Darauf hauen alle, außer einem, ab. Dieser eine, namens Lior, sucht seine Brille, welche ihm durch Lev‘s Wurf verloren gegangen ist. Alicia hebt ihm diese auf und er erklärt sich bereit, mit ihnen zu gehen. Doch die Abenteuer sind damit noch nicht zu Ende…

Es ist ein sehr guter Abenteuerfilm. Alle Darsteller können sehr gut schauspielen und haben auch sehr gute Szenen. Trotzdem ist er aber manchmal auch schlecht.

von Florian 12 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2007 am 24.11.2007, Format: Film

Fazit

Nochmal würde ich nicht in diesen Film gehen, da er nicht so gut wie z.B. "Der verlorene Schatz der Tempelritter" ist, aber es schadet nicht, ihn sich einmal zu sehen.

Weitere Informationen

  • Israel 2006
  • Abenteuerfilm
  • Regisseur/in: Itai Lev
  • Darsteller/innen: Alon Lysi, Anastasia Safonof
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 76 min.

Gesamtwertung

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