In 300 Jahren vielleicht

In dem Jugendbuch „In 300 Jahren vielleicht“ geht es um die letzten 3 Tage eines Dorfes namens Eggebusch im 30-jährigen Krieg. Die Hauptperson, der 15-jährige Jockel, wohnt mit seiner Familie und anderen Dorfbewohnern, die die häufigen Überfälle der Soldaten überlebt haben, in Eggebusch. Die wenigen Überlebenden können am Ende des Buches flüchten.

Jockel Markart(15) wohnt mit seinen Eltern, Christoph und Ursula Markart, seiner Großmutter und seinen 5 Geschwistern, Leonard (6), Valentin (10), Elisabeth (9), Maria (13) und David, der jedoch kurz nach   seiner Geburt stirbt, in Eggebusch. Das Dorf wird mehrere Male von Soldaten heimgesucht, die es immer mehr zerstören und viele Menschen umbringen. Die Bewohner sind sehr traurig und betrübt, bis der kleine David geboren wird, der jüngste Sohn des Weißgerbers Christoph Markart. Dieses Ereignis lässt die Bewohner aufatmen und sie ein Fest feiern. Beim nächsten Überfall wird Anne Hobe, die Tochter des Küsters und Freundin von Maria Markart, von den Soldaten in den nahegelegenen Wald verschleppt und vergewaltigt. Sie wird von Jockel und ihrem Bruder Tobias blutend am Boden liegend gefunden und stirbt dann nach wenigen Minuten in den Armen ihres Bruders.

Tobias‘ Freundin Maria tröstet ihn über den Schmerzlichen Verlust seiner Schwester hinweg. Jockel ist die ganze Zeit sehr besorgt um Katharina, die Tochter des Dorfvogts, weil sie seine heimliche Liebe ist. Katharina ist fast nie ausser Haus, da sie rote Haare hat und bei vielen Bewohnern als Hexe gilt.

Am Ende ist die Not im Dorf so groß, dass eine Bewohnerin vor Hunger ihren eigenen Mann aufisst. Im letzten großen Überfall wird das Dorf endgültig vernichtet und die Eltern von Tobias Hobe und von Katharina werden von den Soldaten ermordet.

Die Eltern von Jockel, seine Geschwister und Tobias wollen schnellstens flüchten, doch Jockel kehrt in letzter Minute noch einmal um, um auch Katharina zu befreien, obwohl sein Vater versucht, ihn davon abzuhalten. Er rennt zum zerstörten Haus des Dorfvogts und findet Katharina im Keller.

Jockel bringt sie mit zu seinen Eltern und sie flüchten gemeinsam in eine ungewisse Zukunft.

Ich finde das Buch langweilig.

Slava, 13 Jahre , Gastkritik vom 10.04.2013, Format: Buch

Fazit

Langweiliges Buch!

Weitere Informationen

  • Deutschland 2013
  • Roman
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung

Gesamtwertung

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