
8 Frauen
Der alleinige männliche Herr im Hauses wird eines Morgens tot mit einem Messer im Rücken im Bett aufgefunden. Die einzigen Frauen im Hause sind die beiden Angestellten, seine Ehefrau und ihre Schwester, die beiden Töchter und die Schwiegermutter- 7 Frauen. Es wird rumgesponnen, dass einer von ihnen die Mörderin ist. Plöztlich schließt die Tochter des Opfers den Tatort ab.
Dieser Film schafft es, am Anfang einen Eindruck von einer kitschigen 50ger Jahre Komödie zu hinterlassen, doch Richtung Ende merkt man immer mehr, dass es eine wunderbare Ironie in diesem Film gibt.
Die Handlung ist einfach zu übertrieben und das macht den Film so komisch.
Doch kurz vor dieser Offenbarung ist man schon fast eingeschlafen, denn der Wendepunkt kommt zu spät. Lachen kann man dabei viel, allerdings erst nach der Hälfte des Films. Unterhaltsam sind auch die Musicals zwischendurch. Plötzlich, bei einer Unterhaltung, steht eine Person auf und singt und tanzt! Es wirkt einfach so absurd, dass es schon wieder lustig ist. Dieser ganze Film ist einfach nur extrem. Von der Handlung und den Szenen ist es genau perfekt ironisch gemacht, aber von den schauspielerischen Leistungen lässt sich noch mehr machen. Man merkt, dass die Schauspieler ihre Rolle selber nicht so ernst nehmen. Würden sie überzeugender spielen, wäre der Effekt viel besser!
von Redaktion Köln 1 am 26.10.2010, Format: Film
Fazit
Wenn man schon einen Ironischen Film drehen will, dann aber richtig! Und genau das schafft der Film. Übertrieben, lustig, orginell!Weitere Informationen
- Frankreich 2002
- Komödie / Musical
- Regisseur/in: François Ozon
- Darsteller/innen: Catherine Deneuve,Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 111 min.
Gesamtwertung
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