Freudenhaus
Frau Lingner lebt im Altersheim. Doch sie weiß sich ihren nicht allzu spannenden Alltag zu versüßen. Der gutaussehende Zivi Holger hat es ihr angetan, bei dessen Besuchen sie durchaus unlautere Mittel einsetzt, die ihr einen Blick auf den Hintern des jungen Mannes ermöglichen. . .
Trocken und trotzdem lebendig wirkt der Film. Grund dafür ist wohl vor allem die schauspielerische Leistung von Vera Kluth , die die Oma " Frau Lingner" wie ein schwärmendes, kokettes und freches Mädchen wirken lässt. Auch Sven Philipp spielt einen überzeugend harm- und ahnugslosen Zivi. Die geringen finanziellen Mittel Schaden der Wirkung des Filmes zu keiner Zeit. Ungewöhnliche Kameraeinstellungen lassen den Zuschauer sogar fast aus der Nähe am Geschehen teilhaben.
Frieda, 17 Jahre , Gastkritik vom 18.08.2007, Format: Film
Fazit
Die Möglichkeiten einer Kurzfilmproduktion werden voll ausgeschöpft. Trotzdem ist es fraglich, ob die Bezeichnung Komödie für jeden zutrifft. So wirkt die unbefriedigte Sehnsucht und Schärmerei Frau Lingners manchmal beinahe mitleidserweckend.Weitere Informationen
- Deutschland 2001
- Kurzfilm/Komödie
- Regisseur/in: Veit Club
- Darsteller/innen: Vera Kluth, Sven Philipp u.a.
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 5:30 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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