Fluch über Abercombie Castle
Eva ist begeistert: Sie darf mit ihrem Onkel Magnus in einem alten Schloss in Schottland ihre Ferien verbringen. Als sie dann allerdings dort ankommt, ist sie sich nicht mehr so sicher, ob das eine gute Idee war: Um das Schloss herum ist es dunkler als überall sonst, nirgendwo wachsen Blumen, im Gebäude gibt es wandernde Kälteseen und alle in der Familie, die aus Liebe geheiratet haben, sind tragisch verunglückt. Eva glaubt, dass das Schloss verflucht ist. Sie erzählt dem hübschen Kevin von ihrem Verdacht - und er glaubt ihr. Zusammen beschließen sie, Jonathan, dem 16-jährigen Schlosserben, dessen Eltern einem Mord zum Opfer gefallen waren, zu helfen sich an dem Mörder zu rächen. Das alles wird viel leichter, als der Geist von Mona Trabold mit Eva Kontakt aufnimmt, denn sie spukt schon lange im Schloss herum und hat den Mörder gesehen. Doch der lässt nichts unversucht, den letzen Erben der Familie Abercombie umzubringen…
Dass das Buch in der Gegenwart geschrieben ist, ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber die gute Spuk-und Liebesgeschichte macht das wieder wett. Auch wenn es nicht so aussieht, das Buch ist auch für Ältere noch sehr fesselnd und nach den leider nur 188 Seiten will man schon die beiden Fortsetzungen "Mord in Abercombie Village" und "Spuk in Abercombie House" lesen.
von Mara 14 Jahre, Redaktion Köln 1 am 26.10.2008, Format: Buch
Fazit
Eine sehr schöne Geschichte, die trotz der ganzen übernatürlichen Dinge wie Geistern und Flüchen ziemlich real geschrieben ist. Deshalb fällt es auch sehr leicht, Eva durch die Höhen und Tiefen ihrer Gefühle, die natürlich nicht fehlen dürfen, und vor allem durch den ganzen Spuk zu begleiten. Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn es mit Harry Potter und den Bis(s)-Romanen garantiert nicht mithalten kann.Weitere Informationen
- Deutschland 2008
- Liebes-/Gruselgeschichte
- Regisseur/in: Angela Waidmann
- FSK: ab 12 Jahren
