Flightplan - Ohne jede Spur

Nach dem tragischen Tod ihres Mannes beschließt Kyle Pratt gemeinsam mit ihrer Tochter Julia von Berlin nach New York zu ihren Eltern zu ziehen, um dort ihr Leben weiter zu führen. Im Flugzeug schlafen beide ein, doch als Kyle wieder erwacht liegt Julia nicht mehr nebenihr. Nichts ahnend durchsucht sie das Flugzeug (an dessen Bau sie beteiligt war und sich daher bestens auskennt), jedoch vergebens. Julia ist wie vom Erdboden verschluckt. Sie wurde von keinem der Passagiere und des Personals gesehen. Auch nach einer großen Suchaktion seitens der Crew fehlt immer noch jede Spur - auch die, die beweisen könnte, dass Julia jemals an Bord gewesen ist. Denn nach der Kontaktierung des Berliner Flughafens stellt sich heraus, dass es keine Buchung auf den Namen Julia Pratt gegeben hat und dass niemand unter diesem Namen eingecheckt hat. Außerdem gibt es kein Gepäck, welches ihr zuzuordnen wäre. Spätesten jetzt zweifeln alle Passagiere wie auch Mitglieder der Crew an Kyles Aussage, jeder glaubt, Julia wäre gemeinsam mit ihrem Vater in den Tod gegangen und Kyle wolle das nur nicht wahr haben. Doch sie beharrt auf ihrem Verdacht Julia sei von einem der Passagiere entführt worden Von nun an darf sie sich nur noch an der Seite der Security im Flugzeug bewegen, da sie eine Gefahr für sich selbst und die übrigen Fluggäste darstellt.
Doch dann erhält der Chefpilot durch den Securityangestellten eine Nachricht von Kyle, in der sie eine hohe Geldsumme und ein Fluchtfahrzeug am Flughafen in New York fordert, ansonsten würde sie das Flugzeug mit samt aller Insassen inklusive sich selbst in die Luft jagen. Während einer Zwischenlandung kommt es dann zum großen Finale, bei dem ihr erfahren könnt, ob Kyle wirklich eine skrupellose Terroristin, ein Teil einer terroristischen Organisation oder aber doch nur das Opfer eines im Grunde brillanten Planes ist.

von seyma 15 Jahre, Redaktion Münster am 01.06.2007, Format: Film

Fazit

Man sollte sich vom Anfang des Filmes nicht täuschen lassen, denn er erscheint zunähst gut durchschaubar, doch nachdem sich das Blatt wendet ist man als Zuschauer verwirrt und wird auf die falsche Fährte gelockt. Daher ein gut gemachter Thriller, aber auch eine grandiose Meisterleistung, in der Jodie Foster wieder einmal ihr grandioses Talent unter Beweis stellt.

Weitere Informationen

  • USA 2005
  • Thriller
  • Regisseur/in: Robert Schwentke
  • Darsteller/innen: Jodie Foster
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 98 min.

Gesamtwertung

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