Fliegende Fische müssen ins Meer
Roberta (Meret Becker) ist in Nanas Augen eine völlig unfähige Mutter. Die 15-jährige Nana (Elisa Schlott) ist die älteste von drei Geschwistern und muss sich allein um ihre Halbgeschwister kümmern und den Haushalt führen. Denn ihre Mutter ist zu sehr mit ihren Liebesgeschichten beschäftigt, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Als sie nach einem Date von der Polizei zu Hause abgeliefert wird, schaltet sich das Jugendamt ein und droht ihr, das Sorgerecht zu entziehen. Nach einer Frist von 3 Monaten soll entschieden werden.
Tatsächlich gelobt Roberta sich zu bessern und sich künftig von Männern fernzuhalten. Doch ihre 3 Kinder ahnen, dass das nicht lange halten wird und beginnen selbst einen guten Vater zu suchen. Ihre Wahl fällt auf einen jungen Arzt, der neu in der kleinen Stadt ist. Aber er interessiert sich mehr für die Erfüllung von Nanas Berufswunsch, als für die attraktive Roberta.
Das alles beginnt aus dem Ruder zu laufen, als sich Nana in den Arzt verliebt.
Es ist ein Film mit Höhen und Tiefen. Man kann immer wieder den Kopf schütteln über Personen wie Roberta etc. wird aber auch oft zu einem Lächeln animiert. Der Verlauf ist lebensecht dargestellt und es fällt einem leicht, ihm zu folgen. Die Geschichte "Fliegende Fische" ist so erzählt, dass man von Anfang an auf Nanas Seite steht.
Ein Film für einen Abend mit der ganzen Familie.
von kata.V 14 Jahre, Redaktion Schwerin am 10.05.2011, Format: Film
Fazit
Der Film war ziemlich gut, konnte mich aber nicht vollständig in den Bann ziehen. Aber er ist auf jeden Fall einen Filmabend wert.Weitere Informationen
- Schweiz/Deutschland 2011
- Drama/Komödie
- Regisseur/in: Güzin Kar
- Darsteller/innen: Meret Becker, Elisa Schlott,
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 84 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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