Finn
Der neunjährige Finn soll eigentlich Fußball spielen, obwohl er darauf überhaupt keine Lust hat. Es macht ihm keinen Spaß und mangelnde Begeisterung macht ihn auch nicht gerade zum beliebtesten Teammitglied. Eines Tages sieht Finn einen alten, weißhaarigen Mann auf einem alten Bauernhof. Als er neugierig wird und beschließt den Garten des alten Mannes zu erkunden, hört Finn ihn Geige spielen. Die Melodie berührt und verzaubert ihn auf eine Art, die er bisher noch garnicht kannte. Da beschließt er Geige zu lernen, um den Zauber zu wiederholen. Als er seinem Vater davon erzählt, verbietet der aber seinen Wunsch. Nun entscheidet Finn sich, während er offiziel beim Fußball ist, heimlich Geige zu lernen.
Sowohl Musik als auch Kamera waren für den Film gut eingesetzt. Das Thema war sehr interessant und gut durchdacht. Die Schauspieler waren gut ausgewählt, auch wenn die Dialoge manchmal ein bisschen gefühllos gesprochen worden. Die Geschichte erinnerte ein bisschen an den Film "Billy Elliot-I will Dance", doch die Handlung ist so stark abgeändert, dass die Ähnlichkeiten nicht so ins Auge fallen. Der Film war sehr gut verständlich und die auf Seiten der Zuschauer ausgelösten Emotionen waren sehr positiv.
von isabelle.cp 11 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2014 am 27.11.2014, Format: Film
Fazit
Im Großen und Ganzen ist der Film sehr gut gelungen, doch sowohl an den Dialogen als auch der Geschichte hätte man noch arbeiten können.Weitere Informationen
- Niederlande/Belgien 132435
- Regisseur/in: Frans Weisz
- Darsteller/innen: Mels van der Hoeven
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 90 min.
- Verlag: unbekannt
